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Landesruderverband MV Posts

Stralsunder Ruderer siegen beim Frankfurter Rudermarathon

Am vergangenen Wochenende starteten die Masters des Stralsunder Ruder-Clubs zum 10. Mal in Folge beim Frankfurter Rudermarathon. Bei diesem sportlichen Höhepunkt zum Saisonende messen sich alljährlich die besten Master-Doppelvierer mit Steuermann im Nordosten Deutschlands. Dabei müssen die Frauen sowie die Mix-Besatzungen 8,8 km( davon 4,4 km gegen die Strömung) und die Männer 15,8 km auf der Oder zurücklegen. Unbedingt wollten die Stralsunder den Pokal für die beste Vereinsmannschaft verteidigen.

Zuerst starteten die Frauen in der Besetzung Silke Leibelt, Kerstin Dammann, Arlette Deutsch, Silke Rades mit Steuerfrau Sabine Moche. Sie erruderten einen sehr guten dritten Platz hinter den starken Frauen aus Köpenick und der RG Neukölln/ Wannsee.

Gleich danach startete der „junge Mix“ mit Silke Krause, Peter Krause, Matthias Ahlhaus, Barbara Ahlhaus und Steuerfrau Annette Thom, das einen guten vierten Platz erreichte

Der „alte Mix“ mit Schlagmann Peter Pollklesener, Hartmut Wohlert, Dagmar Schmucker und Carola Ewert , gesteuert von Sabine Moche erruderte einen Platz im vorderen Mittelfeld, wobei man wissen muss, dass diese Mannschaft mit einem Gesamtalter von 251 Jahren die zweitälteste von 31 teilnehmenden  Mannschaften war.

Nun kam alles auf die Männermannschaft an: Christian Loßmann, Maik Dammann, Stefan Heinrich, Uwe Westphal und Steuerfrau Annette Thom belegten mit einer hervorragenden Zeit auf der langen Strecke den zweiten Platz hinter der RG Grünau noch vor dem Boot aus Köpenick sowie den Gastgebern.
Durch die sehr guten Ergebnisse aller Mannschaften konnte der SRC den Pokal für die beste Vereinsmannschaft erfolgreich verteidigen.
Jetzt hoffen die Ruderer auf einen schönen Herbst, damit vor dem Wintertraining auf dem Ergometer und  im Kraftraum noch viele Ruderkilometer in unserem schönen Ruderrevier zusammen kommen.

 

BA

15. Internationale Langstreckenregatta „Rund um den Wannsee“ gelungene Prämiere für „Vagel Grip“

Auch in diesem Jahr nahmen die HSG-Ruderer am Tag der Einheit an einem der härtesten Langstreckenregatten der Welt rum um den Berliner Wannsee teil.

Zum ersten Mal ruderten die Masters von der Warnow in ihrem neuen Gig-Doppelachter „Vagel Grip“ auf einer Regatta.

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Auf den über 15 km langen Kanten erhielt das im Vereins-Blau gestaltete Boot seine gelungene Feuertaufe. In einer Renngemeinschaft mit dem Rostocker Ruderclub stellten sich unsere Masters den fünf weiteren Kongruenten in der Bootsklasse MM 8x+.

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Um 09:00 Uhr wurde das aus insgesamt 24 Achtern bestehende Teilnehmerfeld in einem immer wieder beeindruckenden Massenstart auf die Strecke geschickt. Adrenalin pur gab es, als dann auf den ersten Kilometern die Boote Bord an Bord dicht gedrängt um die besten Positionen im Feld kämpften. Letztendlich konnte sich die „Vagel Grip“-Mannschaft bei Witterungsbedingungen, die sich mit Sonnenschein und flauen Wind besser darboten, als der Wetterbericht voraussagte, als zweitschnellste Crew ins Ziel kämpfen. Die HSG-Ruderer Andreas (Bobby) Borgwardt, Lutzi Richter, Olaf Schwittlick, Christian (Otto) Fietz, Heiko Weißhoff und Daniel Türks wurden von den RRC-Masters Axel Zimmermann als Maschine auf der Schlagmannposition und Andre Ömcke ergänzt. Und natürlich wurde unser Achter wieder von der Steuermaus Rosi Langhammer lautstark zu einer herausragenden Leistung motiviert.

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Beim anschließenden Come together mit Siegerehrung auf dem Vereinsgelände des Berliner Ruder-Clubs waren die Strapazen des Rennens fast schon wieder vergessen. Für große Überraschung bei den HSG-lern sorgte der Besuch von Rainer (Kröte) Kröger. Das zu seinen Zeiten im Riemen-Zweier sehr erfolgreiche Urgestein aus ganz alten Zeiten wohnt schon seit Langem in Berlin und ließ es sich nicht nehmen, mit seinen Ruderkameraden aus Rostock über alte Zeiten und die besonderen Anforderungen eines der härtesten Langstreckenregatten der Welt rum um den Berliner Wannsee zu plaudern.

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Rostocker Ruderer beim Müritz-Lauf 2016

Nun schon als Traditionsmannschaft in der Liste der Team-Staffeln geführt, wollten es die Ruderrecken aus Rostock wiedermal wissen. Wieder ging es auf die 75 km lange Strecke rund um die Müritz, dem größten Binnensee Deutschland.

Die acht Etappen mit welligem Profil entlang am Ufer und durch den Müritz Nationalpark hatten für jeden Läufer was zu bieten. Und jeder gab sein bestes auf den zwischen 7,5 und 10,6 km langen Kanten. Am Ende hieß es dann Platz 22 von insgesamt 66 Männerstaffeln. Die vier Ruderer Bobby Borgwardt, Lutz Richter und Otto Fietz von der HSG Uni Rostock sowie Axel Zimmer vom Rostocker Ruder Club liefen mit den vier weiteren Ruder- und Laufsportbegeisterten Roland, Martin, David und Steffen in einer Zeit von 6:17:52 h über die Runde. Begleitet wurden Sie dabei wie immer von den Aktiven-Frauen und der Reserve auf den Fahrrädern.20160820_085622Alle zusammen_kl

Und auch schon traditionell und legendär war dann der Abend auf dem Campingplatz „Ecktannen“. Auf dem wir mittlerweile gern gesehene Kunden sind, für die man auch mal einen Platz reserviert.1. Ankunft_kl_1

Die einstimmige Meinung aller lautet: Wir machen auch nächstes Jahr wieder mit. Und dann wiedermal mit noch besserem Ergebnis!

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Ausfahrt zur 26. Hanse Sail Rostock 2016

Insgesamt 12 Ruderkameraden der HSG Uni Rostock ruderten in 2 Booten am Sail-Sonntag, 14. August, mit den imposanten Traditionsseglern zwischen Stadthafen und IGA-Park um die Wette.

Dabei machten die Ruderer im neuen schmucken Doppelachter und im behäbigen Inrigger-Zweier eine ganz gute Figur zwischen den großen Pötten, die in diesem Jahr leider nicht so zahlreich waren wie sonst. Trotzdem genossen wir bei sonnigem und leicht windigem Wetter die Ausfahrt und ließen am Strand vom IGA-Park neben den niederländischen Seglern auch die Koggen aus Lübeck und Wismar an uns Richtung Warnemünde vorbeiziehen.

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2016 World Rowing Junior Championships in Rotterdam

Leon Muench und Benjamin Leibelt vom LRV Mecklenburg-Vorpommern unter dem Trainer Ulf Krämer, starten dieses Jahr bei der Junioren WM in Rotterdamm im Vierer ohne. Beide haben sich die letzen 4 Wochen in Berlin Grünau mit ihren Partnern aus dem LRV Hamburg Niclas Junkes und Simon Klose auf die WM in Rotterdamm vorbereitet.

Nachdem Benjamin im letzten Jahr, Bronze im Deutschland Achter der U19 WM in Rio de Janeiro gewinnen konnte, hat er sich entschieden, diesen Jahr im Vierer ohne zur WM zu fahren. In diesem Boot konnte sich Benjamin Leibelt dieses Jahr schon den Deutschen Meistertitel holen.

Nach einem 4 Platz bei der Junioren EM in Trakai dieses Jahr ist es sein Ziel, bei der WM in Rotterdam, mindestens das A Finale zu erreichen.

Wir, der Stralsunder Ruderclub, wo Benjamin das Rudern unter den Trainern Uwe Breitsprecher und Anne Breitsprecher erlernte, wünschen ihm viel Glück und vor allem viel Erfolg.

aktuelle Informationen über den WM Verlauf findet ihr unter

http://www.wrch2016.com/

Wanderrudertreffen des Landes MV 2016 in Rostock

Am Wochenende 08. Juli – 10. Juli trafen sich Wanderruderer aus Mecklenburg Vorpommern und Niedersachsen zum diesjährigen Wanderrudertreffen in Rostock.46 Ruderkameradinnen und Ruderkameraden waren der Einladung der beiden gastgebenden Rudervereine HSG Universität Rostock e.V. und Rostocker Ruderclub e.V. gefolgt. Sieben Ruderkameradinnen und Ruderkameraden der HSG Universität Rostock e.V. nahmen an den Ausfahrten teil.

Das Wochenende wurde am Freitag mit einer kleinen Ausfahrt in den Rostocker Stadthafen und einem anschließenden „Come together“ beim Rostocker Ruderclub eröffnet.

Auf Grund der schwierigen Wettersituation am Sonnabendmorgen hatten sich die Organisatoren entschlossen die geplante Ausfahrt auf der Unterwarnow auf die Oberwarnow zu verlegen. Nach einem reichhaltigen Frühstück in den Bootshäusern der Rudervereine wurden die Boote auf die Bootstrailer verladen und nach Kessin zum Olympischen Ruder Club, dem Ausgangspunkt der Ausfahrt, gefahren. Nach dem Aufriggern der Boote startete der Bootskorso bestehend aus einem Achter, 4 Vieren und einem Dreier am späten Vormittag in Richtung Schwaan. Alle Boote errichten nach wenigen Stunden das kleine Städtchen Schwaan, wo unweit der neuen Warnowbrücke eine kleine Rast eingelegt wurde. Nach einer Stärkung wurde die Rückfahrt nach Rostock angetreten. Der Abend wurde anschließend durch einen geführten Stadtrundgang durch die Rostocker Altstadt eingeläutet.

Stadtführung

Stadtführung

Den Abschluss fand der Tag bei der HSG am neugestalteten Warnowufer bei Barbecue und Bier.

Am Sonntag wurde nach dem Frühstück der Mühlendammschleuse von Kessin kommend ein Besuch abgestattet. Der Bootskorso versammelte sich vor dem Schleusentor, wo den Teilnehmern die unbefriedigende Situation erklärt wurde.

Mühlendammschleuse

Mühlendammschleuse

Anschließend wurde bis nach Pölchow, dem Wendepunkt der Sonntagsausfahrt, gerudert. Auf der Rückfahrt wurde in Papendorf auf dem Wasserwanderrastplatz eine Mittagspause eingelegt. Bei Eintopf und Würstchen aus der Gulaschkanone konnten sie die Ruderer für die abschließenden 5 km bis nach Kessin, stärken. In Kessin endete mit dem Verladen der Boote das Landes- Wanderudertreffen 2016 in Rostock.

Insgesamt wurden an diesem Wochenende gemeinschaftlich 66 km gerudert. Aus der Resonanz vieler Teilnehmer des Treffens konnten die Organisatoren schließen, dass es ein erlebnisreiches und schönes Ruderwochenende war.

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Deutsche Hochschulmeisterschaften 2016

Am ersten Juliwochenende fand die Deutsche Hochschulmeisterschaft im Rudern auf dem Werdersee in Bremen statt. Auch einige Studenten und Boote der HSG nahmen daran teil und trotzten dem teils sehr stürmischen Wetter.

DHM - Zweier ohne Steuermann von Harald Viemann und Moritz Scharnhölz

DHM – Zweier ohne Steuermann von Harald Viemann und Moritz Scharnhölz

Den Auftakt der Rennen bestritt gleich am Samstagmorgen ein reines HSG-Boot unter der Flagge des Hochschulsportes. An den Start gingen Harald und Moritz im Zweier-ohne über 1000m. Das für einen Zweier-ohne recht unübliche Duo aus Leicht- und Schwergewicht feierte im Vorlauf seinen “Saisonauftakt” und überraschte sich selbst mit einem technisch sauberen Lauf. Dennoch konnten die beiden Athleten den Vorlauf leider nicht für sich entscheiden. Nachdem sie wie gebannt auf den Aushang der Zeitnahme gewartet hatten, zeigte sich, dass sie, zu ihrer Überraschung, weiter vorne mitmischen könnten, als sie sich erhofft hatten. Mit gestärkten Mut gingen sie dann in ihr zweites Rennen und verpassten um einen Platz den Einzug in das A-Finale. “Wir werden nicht Letzter!” – sagten sie sich schon weit im Voraus, bewiesen sich in den Gewichtsklassen offenen Rennen gegen die Schwergewichte und erruderten sich einen insgesamt 7. Platz.

Nachdem wir also alle mit den Beiden bis zur 1000 m-Ziellinie mitgefiebert hatten, begannen die Vorbereitungen für die Gig-Rennen. Jana trat mit drei anderen Frauen im Doppelvierer an. Obwohl es im Vorlauf leider nicht direkt zur Qualifikation für’s Halbfinale gereicht hatte und sie somit am Samstag vier Mal die 500 m zu bewältigen hatten, erkämpften sich die Vier souverän den Sieg in ihrem Hoffnungslauf. Im Halbfinale wurde es dann wieder spannend, denn es galt unter die ersten drei Boote zu kommen um das A-Finale zu erreichen. Dies stellte jedoch keine allzu große Hürde für die Rostockerinnen dar und so fieberten wir dem ersten A-Finale mit HSG-Beteiligung entgegen. Die stärksten Konkurrentinnen kamen aus Dresden, Marburg und Bremerhaven. Es war letztlich ein knappes Rennen, in dem Janas Vierer nur eine halbe Sekunde hinter dem Boot aus Dresden über die Ziellinie ruderte.

Es sollte nicht bei einer A-Final-Teilnahme bleiben, denn auch der Männer-Doppelvierer um die HSGler Daniel und Lukas war sehr erfolgreich in seinem Gig-Rennen. Auch bei den Männern gelang der Vorlauf noch nicht so gut, wie vielleicht erhofft war und so brauchten sie auch den Hoffnungslauf, um weiter zu kommen. Doch sie erruderten, genau wie die Frauen vor ihnen, den ersten Platz und konnten nun im Halbfinale beweisen, ob sie ebenfalls genügend Kraft und Ausdauer für das A-Finale hatten. Doch nicht nur diese Eigenschaften waren im Halbfinale wichtig, sondern auch die Durchsetzungsfähigkeit gegenüber Wind und Wellen, denn die Sonne hatte sich kurzzeitig verabschiedet und machte grauen, schweren Regenwolken Platz, dazu gesellte sich eine kräftige Brise. Doch unsere Jungs kannten diese Situation und manövrierten sich erfolgreich ins A-Finale. Unter Deutschlands besten Hochschulteams holten sie sich schließlich den 5. Platz.

Diese starken Platzierungen hätten eigentlich gefeiert werden müssen, aber am nächsten Tag standen noch einmal Rennen an, bei denen manche Athleten ein zweites Mal an den Start gingen, weshalb wir uns dann doch für einen eher ruhigen Abend entschlossen.

Den größten Teil des Sonntags beanspruchten die Mixed-Gig-Doppelvierer. Denn es hatten sich 33 Boote angemeldet, die dann in je 6 Vor-, Hoffnungs-, Halbfinals- und Finalläufen die Plätze untereinander aufteilen wollten. In zwei der drei Rostocker Doppelvierer waren auch HSG-Mitglieder vertreten. Das waren Julian und Jana in einem, sowie Harald, Daniel und Denise im anderen Boot. Letztere konnten sich in ihrem Vorlauf den ersten Platz sichern, dadurch den Hoffnungslauf überspringen und eine längere Erholungsphase als die anderen geniesen. Trotzdem verpassten sie im Halbfinale äußerst knapp, mit weniger als einer Sekunde Rückstand, den Einzug ins A-Finale. Julian’s und Jana’s Vierer erreichte nach dem Halbfinalslauf das C-Finale.

Da es am Tag zuvor ja schon pünktlich zu den entscheidenden Rennen Regen und Sturm gab, war es nicht ganz so unerwartet, als auch wieder am Sonntag, gerade als die Finalläufe stattfanden, Wasser aus allen Richtungen auf uns niederging. Das C-Finale konnte noch regulär gestartet werden, aber Julian hatte schon mit heftigen Böen zu kämpfen, doch Jana steuerte das Boot gekonnt durch die hohen Wellen. Und so schafften sie es, nach einem Vierer der Heimmannschaft, den zweiten Platz in ihrem Lauf zu erobern. Doch die Bedingungen wurden immer schwieriger, so war es den Booten aus dem B-Finale, also auch Harald, Daniel und Denise, nicht mehr möglich an den Pontons die Startposition einzunehmen, da dies ein zu großes Risiko für die Boote dargestellt hätte. Kurzerhand entschied sich die Rennleitung, das rennen mit einem fliegenden Start von der 500m Marke zu starten und ermöglichte somit den Booten einen richtigen Zieleinlauf beim Sattelplatz. Obwohl durch die Bedingungen kein optimales Ausrichten der Boote auf einer Startlinie möglich war, gaben die vier Ruderer alles – und waren am Ende froh heil Anlegen und das sich reichlich im Boot angesammelte Wasser wieder in den Werdersee schütten zu können. Die Platzierung erschien in dem Moment eher zweitrangig (offiziell 3. Platz im B-Finale, 9. Platz gesamt).

DHM 2016 - Gruppenfoto

DHM 2016 – Gruppenfoto

Trotz dieser Wetterkapriolen hatten wir viel Freude an diesem Wettkampfwochenende in Bremen und können mit unseren Platzierungen zufrieden sein. Für viele von uns war es die erste große Regatta und wir sind sicher, dass mit dem Training auf der Warnow bei der HSG im nächsten Jahr noch bessere Ergebnisse erzielt werden können.   —   Denise Heyl & Harald Viemann

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Aktuelles März-Juni 2016

Am 4. März 2016 fand im Bootshaus die diesjährige Jahresmitgliederversammlung des ARK mit der Wahl des Vorstandes statt. Den bisherigen Vorstandsmitgliedern wurde erneut das Vertrauen ausgesprochen, zusätzlich wurden Peter Schönbeck und Christine Zornow in den Vorstand kooptiert.

Den Höhepunkt des Abends bildeten die Ehrungen. Neben 12 Fahrtenabzeichen – darunter ein goldenes – und einer Urkunde für hervorragende Leistungen im Landeswanderruderwettbewerb wurden drei ganz besondere Ehrungen vorgenommen.

28. Himmelfahrtsachter 2016

Sieg für die HSG- Crew, das Zählen beginnt von vorn

Das Traditionsachterrennen auf der Warnow konnte in diesem Jahr nicht spannender sein. Sommerlicher Sonnenschein und nur schwacher Wind von achtern sorgten für optimale Wettkampfbedingungen im Stadthafen.

Nachdem im letzten Jahr die Mannschaft des RRC ohne Heckfahne die besseren Chancen gegen den starken Wind hatten und der HSG den dritten Sieg in Folge unmöglich machten, wollten es die Männer vom Petri-Viertel in diesem Jahr wieder besser machen. Moderator Wolfgang Fiedler achtete darauf, dass auch der RRC diesmal seine Vereinsfahne ins Heck stecken, und sorgte damit für faire Wettkampfbedingungen.

Die Jungs aus Gehlsdorf machten es den Blauen von der HSG trotzdem unmöglich, sich an ihre klassische Rennaufteilung mit Schnellstart, Zwischen- und Endspurt zu halten. Da war schon ein Rennen mit gleichbleibender Startschlagzahl von 32 nötig, um dem RRC-Boot entgegenzuhalten. Dieses hatte gleich am Start die Führung übernommen, die ihnen das HSG-Boot erst ab 500 Meter abspenstig machen konnte. Es war für die Blauen ein harter Kampf, um letztendlich mit ganz knappen Vorsprung durchs Ziel zu rudern.

Das Rennen

Das Rennen

Dazu trug auch Steuerfrau Tine bei, die diesmal wieder dominant ihre Crew zu Höchstleistungen brachte. An den Riemen saßen Harald Viemann, Moritz Scharnhölz, David Magister, Lukas Prüser, Sebastian Schröder, Daniel Türks, Otto Fietz und Schlagmann Bobby Borgwardt.

Mit diesem Sieg fangen die HSG-Ruderer an, wieder für sich zu zählen. Jetzt nur noch 2 Siege und dann könnte der begehrte Wanderpokal für immer ein Platz in der Himmelfahrtsachter-Trophäensammlung der HSG einnehmen.

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