Monat: Mai 2017
Hannes Ociks EM-Gold 2017
29. Himmelfahrtsachter
Am Donnerstag bestritten die 3 Rostocker Rudervereine abermals ihre traditionelle Himmelfahrtsregatta.
Gestartet sind wie in den vergangene Jahren der ORC im Rennboot und die HSG Uni Rostock im Gigboot. Der Rostocker Ruderclub hat als einziges in beiden Bootsklassen eine Mannschaft an den Start geschickt.
Bei strahlendem Sonnenschein kamen viele Ruderinteressierte auf unser Gelände, verfolgten und bejubelten die Rennen und halfen den Herren dem doch recht starken Wind zu trotzen. Unsere Mannschaften konnten sich leider in keinem Rennen als erstes über die Ziellinie schieben. Die gute Laune haben wir uns dennoch nicht nehmen lassen und den Tag in vollen Zügen genossen. Dank der tollen Organisation durch Heike und Gerd kam jeder auf seine Kosten.
Europameisterschaften Racice 2017
Am Finaltag erwartete der Ruderkanal von Racice die Sportler erneut mit idealen Bedingungen und hochsommerlichen Temperaturen.
Julia Leiding und Doppelzweierpartnerin Carlotta Nwajide (Hannover) starteten blitzschnell in ihr erstes internationales Finale im A-Bereich und konnten eine Führung von einer Bootslänge herausarbeiten. Nach der 1000m-Marke verkürzte die Konkurrenz den Abstand, Tschechien, Niederlande und Italien konnten am deutschen Boot vorbei ziehen. Julia und Carlotta überquerten als Vierte die Ziellinie. „Schon der Einzug ins Finale war nach so wenigen gemeinsamen Trainingskilometern ein Erfolg, wir können auf unsere Leistung stolz sein“, schätzte Julia nach dem Rennen das Ergebnis ein.
Hannes Ocik (Schweriner RG, Heimtrainer R. Burmeister am Stützpunkt in Kessin) gewann mit dem Deutschland-Achter den Europa-Meistertitel – Gratulation!
Text: C. Leiding
EM Racice 2017 Vorlauf und Hoffnungslauf
An ihrem 23. Geburtstag ging Julia Leiding gemeinsam mit Carlotta Nwajide im Doppelzweier für den DRV im tschechischen Racice an den Start. Mit einem schnellen Start setzen sich beide schon nach wenigen Metern an die Spitze des Feldes und verteidigten diese Position bis zur 1250-Marke. Damit hatten beide nicht gerechnet und so fehlte ihnen am Ende die nötige Courage, um „den Sack zu zumachen „. Da sich nur der Sieger direkt für das A-Finale qualifizierte, mussten beide am Samstag erneut bei idealen Ruderbedingungen an den Start gehen. Diesmal sicherten sich beide mit einem Start-Ziel-Sieg den Einzug in das A-Finale am Sonntag. Julia freute sich nach dem Rennen: „Die Finalteilnahme war unser Ziel, alles was jetzt folgt, ist das Sahnehäubchen.“
Um 13.18 Uhr geht am Sonntag die Ampel auf grün und Carlotta und Julia haben die Chance sich mit der europäischen Ruderelite zu messen.
Die Rennen können über www.worldrowing.com im Livestream verfolgt werden.
Hier gibt es auch den Hoffnungslauf von heute: EuroVisionSports.
Text: C. Leiding
Wochenende auf der Havel zwischen Spandau und Birkenwerder
Am dritten Mai-Wochenende machte sich eine Wanderrudergruppe des RRC zum Berliner Ruderklub „Brandenburgia“ auf den Weg. Dieser Verein liegt im Spandauer Stadtteil Haselhorst an der Havel oberhalb der Spandauer Schleuse und stellt Wanderruderern 14 Übernachtungsbetten zur Verfügung.
Die Gruppe wurde mit einer Kanne Kaffee begrüßt und es schloss sich die erste Ausfahrt an.
Sie führte vorbei an der Insel Eiswerder in den Hohenzollerkanal Richtung Plötzensee und zurück. Der erste warme Abend des Jahres wurde bei Abendbrot und Getränken im Garten verbracht.
Am zweiten Tag ging die Rudertour in Richtung Norden die Havel entlang. Zur ersten Pause wurde beim Ruderclub „Oberhavel“ in Hennigsdorf angelegt. Weiter ging es dann zum „Weißen Schwan“, wo das Anlegen diesmal entspannt ausfiel und das Mittagessen im Garten serviert wurde. Anschließend wurde zum Ruderverein Birkenwerder weitergerudert. Hier trafen wir auf den Stegdienst, der uns das Haus zeigte und Kaffee kochte. Es folgte die Rückfahrt zu Brabu und anschließend ein Spaziergang zu Spandauer Zitadelle.
Am Sonntag sollte nur am Vormittag gerudert werden. Da bot sich der Ruder-Club Tegel als Ziel. Also wieder ein Stück Havel nach Norden rudern und dann zum Tegeler See abbiegen, an dessen Ende das Bootshaus des RC Tegel liegt. Hier steppte das Leben, vom Bundesligaachter bis zum Masterssport. Wir fanden einen Platz zum Anlegen und nahmen in der Gastronomie einen Erfrischungsdrink. Dann wieder zurück zu Brabu. Boot putzen und Packen folgten.
Dank an Heidelinde Preißler für die freundliche Aufnahme und an Hans und Dagmar für die gute Versorgung. Es war ein schönes Wochenende.
Text: Wolfgang Krutzke
Unseren Kleinen auf Erfolgskurs
Am vergangenen Wochenende waren wir mit unseren Nachwuchssportlern in Rüdersdorf am Kalksee. Bei bestem Wetter und Wasser konnten wir eine gute Figur machen. Mit am Start waren Kinder und Jugendliche im Alter von 10 Jahre bis 14 Jahre. Wir haben auf allen Distanzen sehr gute Leistungen erzielt.
Unsere Sportler die für den Olympischen Ruderclub Rostock (ORC) starten haben jeweils Platzierungen unter den ersten drei Plätzen errudern können. So konnte zum Beispiel Angelique hat eine Goldmedaille mit nach Hause bringen.
Die Kleinsten haben sich ebenfalls sehr gut geschlagen. Es gab viele viele Medaillen. Willi und Malte haben jeder gleich dreimal Gold um den Hals bekommen. Auch der gleichaltrige Sportskollege Paul und der ein Jahr ältere Louis haben sich zweimal Gold verdient. Insgesamt war es für den Rostocker Ruderclub ein sehr schöner Wettkampf bei der Rüdersdofer Regatta. Alle fuhren glücklich und zufrieden nach Hause.
Text: P. Heinrich
Hannes Ocik bleibt Schlagmann
Himmelfahrtsachter
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99. Internationale Hügelregatta Essen
Am vergangenen Wochenende testete der DRV auf dem Essener Baldeneysee verschiedene Bootsbesatzungen für die bevorstehenden Europameisterschaften im tschechischen Racice (26. -28.05.2017).
Nach ihrem guten Abschneiden bei den Deutschen Kleinbootmeisterschaften in Krefeld ging Julia Leiding in zwei unterschiedlichen Doppelzweierkombinationen an den Start. Am Samstag saß sie gemeinsam mit Carlotta Nwajide (Hannover) in einem Boot. In einem packenden Rennen lieferten sich drei Teams einen harten Bord-an-Bord-Kampf und fuhren innerhalb von drei Sekunden Abstand über die Ziellinie, Julia und ihre Partnerin wurden dritter.
Am Sonntag mischte der Frauenskull-Trainer die Doppelzweierbesetzungen neu, somit ging Julia mit der Potsdamerin Daniela Schultze an den Start. Leider fanden beide nicht den optimalen Rhythmus im Rennen und mussten sich mit dem vierten Platz begnügen.
Julia wurde gemeinsam mit Carlotta Nwajide für die EM im Doppelzweier nominiert. Beide konnten bereits 2012 bei der Junioren-WM die Bronzemedaille im Doppelzweier erkämpfen und wollen nun an diesen gemeinsamen Erfolg anknüpfen.
Text: C. Leiding