Am letzten Sonntagvormittag (26.08.18) sammelten sich neunzehn engagierte Ruderer auf dem Vereinsgelände der HSG Uni Rostock e.V., um bei sonnigen, aber etwas windigen Bedingungen Richtung Warnemünde zu starten. Mit einem Gig-Doppelachter, zwei Gig-Doppelvierern und jeder Menge Engagement ging es nach der Einweisung schließlich los aufs Wasser. Da wir neben vielen erfahrenen Vereinsmitgliedern erfreulicherweise auch einige studentische Wanderruder-Neulinge an Bord hatten, wurde die Hinfahrt ruhig gestaltet und mehr Fokus auf Geselligkeit, Technik und Ausblick genießen gelegt.
Nachdem wir am Seehafen angekommen waren und uns einen Eindruck von den Wind- und Wellen-Bedingungen auf dem Breitling verschafft hatten, entschieden wir, dass dieser Hafenabschnitt für uns befahrbar ist, da der Wind ein wenig nachgelassen hatte. Und so kreuzten wir das Fahrwasser an einer günstigen Stelle und ruderten weiter zu unserem Ziel, dem Schnattermann. Am dortigen Sandstrand angekommen, konnten sich alle ein wenig erholen und Energie für die Rückfahrt tanken.
Diese brauchten wir dann auch, um zügig zwischen den großen und beeindruckenden Fähr- bzw. Containerschiffen wieder auf die westliche Warnowseite zu wechseln, auf der wir gen Süden zum Rostocker Stadthafen zurückfuhren.
Mit Rückenwind und der Erwartung des anschließenden Grillens, liefen die Boote in dieser Richtung merklich schneller, sodass wir 18 Uhr am Grundstück an der Warnow anlegten. Den Abend ließen wir dann zufrieden, aber geschafft nach 30 km rudern, gemütlich bei kühlen Getränken und leckerem Grillgut auf unserem Vereinsgelände ausklingen bis der orange-rote Mond am Horizont über der Warnow den Himmel erklomm.
Am 23. August 2018 trafen sich neun Ruderkameraden des Anklamer Ruderklubs zu einer gemütlichen Abendfahrt mit dem Ziel „Peene-Idyll“ an der Zecheriner Brücke, das für seine leckeren Fischgerichte bekannt ist und nur 11 km vom Anklamer Bootshaus entfernt liegt.
Bilder sagen manchmal mehr als Worte, darum soll unser Video einen kleinen Einblick in die vom Anklamer Ruderklub organisierte Wanderfahrt von Stettin (Szczecin) nach Anklam geben. Die neun Teilnehmer hatten auf jeden Fall viel Spaß, wenn auch so manche unvorhergesehene Hürde genommen werden musste. Unsere beiden Seegigs RÜGEN und USEDOM haben sich auch bei schwierigsten Bedingungen wieder bestens bewährt.
Dieses Jahr müssen wir auf Grund der neuen Datenschutzverordnung (DSGVO) darauf hinweisen, dass wir während der Veranstaltung Foto- und Videoaufnahmen machen und diese auch veröffentlichen werden (Homepage, unsere Facebook- und Instagram-Seiten). Bei allen minderjährigen Teilnehmern benötigen wir dahingehend die Einwilligungserklärung der Erziehungsberechtigten (Formular ebenfalls als Download verfügbar), die unbedingt mit der Anmeldung einzureichen ist. Eine Teilnahme minderjähriger Kinder ohne diese Erklärung ist leider nicht möglich. Ein Widerspruch der restlichen Teilnehmer ist bei der Regattaleitung (
Am 18. August 2018 unternahmen fünf Ruderkameraden des ARK eine Tagesfahrt mit dem Zwischenziel Marina Karnin, wo sie bei einem gemütlichen Mittagsimbiss der Eröffnung des 7. Karniner Brückenfestes beiwohnten. Über eine gute Nachricht freuten sich alle Teilnehmer des Brückenfestes: Die SPD im Land plant die Kostenübernahme von Vorplanungen für die Wiederherstellung der Karniner Brücke aus dem Strategiefonds der Landtagsfraktionen. So könnte im südlichen Teil Usedoms eine neue Zugverbindung auf die Insel entstehen.
Auf Unverständnis der Ruderkameraden stieß die Art und Weise, wie zwei Motorboote in der Marina festgemacht hatten: direkt am einzigen Schwimmsteg, obwohl die Mehrheit der Yachtliegeplätze leer war.
Türkisblaues ruhiges Wasser und umringt von hohen Bergen. Dieses Kontrastprogramm zum sonst üblichen Hafenbecken beim Rudertraining durften wir, Denise und Harald, letzte Woche als Gäste beim Ruderclub Sarnen erleben. Der Schweizer Verein stellte uns freundlicherweise einen Doppelzweier zur Verfügung, mit dem wir eine Rundfahrt auf dem Sarner See genießen konnten. Es ist stets ein eindrucksvolles Erlebnis, andere Ruderreviere zu „erfahren“, die sich sehr von den heimischen Gewässern unterscheiden. So konnten wir während unseres Trainings auf über 2000 m hohe Steinriesen, wie dem Pilatus mit seinen 2128 m, blicken, die unser Boot ganz klein wirken ließen. Doch wir ließen uns weder von diesen, noch von der zeitgleich trainierenden Schweizer Nationalmannschaft allzu sehr ablenken, sondern ruderten in unserem Doppelzweier die etwa 13 km in unserem Tempo. Wir haben uns sehr über die großzügige und herzliche Gastlichkeit des Vereins gefreut und bedanken uns hiermit noch einmal für die gegebene Möglichkeit zum Rudern auf diesem schönen See.
Sarner See – Ankunft in Sarnen
Sarner See – Zurück in Sarnen
Natürlich mussten wir uns auch ein Paar der Bergmassive aus der Nähe ansehen und waren regelmäßig Wandern. An dieser Stelle sei der Walenpfad als Geheimtipp genannt, der für einen Ruderer locker zu bewältigen sein sollte. Ein kleiner Appetizer musste einfach in die Bilder.
Bei den 15. World University Championships Rowing (WUC) in Shanghai, hat das Team des Allgemeinen Deutschen Hochschulsportverbands (adh) mit einem guten Gesamtergebnis überzeugt. Alle sechs Boote schafften den Sprung in die A-Finals und sorgten für drei silberne und eine bronzene Medaille auf dem Shanghai Water Sports Center. Bei einsetzendem Regen und auffrischendem Wind wurden die Bedingungen im Lauf des Tages zunehmend anspruchsvoller. „Viele Athleten haben sich mit den Bedingungen schwergetan, unsere Sportler haben ihren Fahrplan in den engen Entscheidungen eingehalten.“, war Trainer Heiner Schwartz zufrieden.
Den Auftakt machte der Männer Zweier-ohne mit Jakob Gebel und Marc Leske. Bereits im Vorlauf hatten die beiden Studenten aus Dortmund und Duisburg bereits Medaillen-Ambitionen angedeutet. Im Finale knüpften sie dran an. Sie konnten zwar die starken Englänger nicht entscheidend unter Druck setzen, wehrten alle Angriffe der Italiener aber ab und sicherten sich die hochverdiente Silbermedaille.
Joachim Agne gehörte als Halbfinalsieger zu den Favoriten im Leichtgewichts-Einer. Erwartet stark ging er das Rennen an und setzte sich mit einer Bootslänge an die Spitze des Feldes. Bei 1000m musste er den stark rudernden Neuseeländer jedoch passieren lassen und konnte trotz eines starken Auftritts den Spieß nicht mehr umdrehen. Die Silbermedaille vor Italien war verdienter Lohn für ein gutes Rennen des Würzburger Informatikstudenten.
Julian Schneider und Jonathan Schreiber, Medaillisten der diesjährigen U23-WM, wollten wieder in die Medaillen rudern. „Alle Boote hatten in den Vorrennen starke Leistungen gezeigt. Das Niveau des Feldes ist beeindruckend.“, meinte Schneider, Wirtschaftsstudent der Uni Mainz. Entsprechend eng ging es im Feld zu, wobei Schreiber/Schneider immer in den Medaillenrennen lagen. Bis 1500 Meter ruderte das adh-Duo auf Rang zwei hinter Tschechien, setze sich dann aber an die Spitze des Feldes. Im Endspurten konnten sie das Tempo der ebenso stark aufkommenden Italiener nicht mehr kontern, hielten die spurtenden Südafrkaner aber in Schach und freuten sich sichtlich über die dritte Silbermedaille des Tages.
Die Leipziger Sportstudentinnen Marion und Johanna Reichhardt hatten sich im Leichtgewichts-Doppelzweier eine Medaille vorgenommen. Die favorisierten Italienerinnen setzten sich von Beginn an vor das Feld, die Leipziger Studentinnen schoben sich aber schlag für Schlag nach vorn und kämpften mit weiteren drei Booten ab der Streckenhälfte um die Medaillen. Während sich die Chinesinnen über eine starke zweite Streckenhälfte letztlich klar durchsetzen kämpften Italien, Deutschland und Australien heiß um die Plätze. Entsprechend groß war auf der Ziellinie die Freude über Bronze hinter den Zweiern aus China und Australien.
Christian von Warburg zeigte im Männer-Einer ein starkes Finalrennen, hielt lange Zeit engen Kontakt zur Spitze. 500 Meter vor dem Ziel musste er die ersten drei Boote ziehen lassen und wurde Fünfter. „Das war ein anspruchsvoller Wettkampf. Ich habe von Rennen zu Rennen eine Schippe draufgelegt und bin insgesamt sehr zufrieden.“, resümierte der Hamburger Ingenieurstudent.
Auch die Rostocker Lehramtsstudentin Julia Leiding verpasste die Medaille mit Platz sechs. Die Studentenweltmeisterin von 2016 zeigte ein engagiertes Rennen, musste zur Streckenmitte aber anerkennen, dass die Medaillen diesmal zu weit weg waren. „Ich konnte bei drei WUC-Teilnahmen erleben, dass die Studentenwettkämpfe einen tollen Beitrag zum Erfahrungsschatz und der Persönlichkeitsentwicklung der Sportler leisten.“, zog die 25jährige dennoch eine versöhnliche Bilanz.
adh-Disziplinchef Sören Dannhauer war vom Auftritt der Aktiven angetan. „Es haben nicht alle Leihboote optimal gepasst. Und das Klima war eine zusätzliche Herausforderung. Die Sportler sind aber sehr konstruktiv damit umgegangen. Das war sportlich gut und hat auch abseits davon Spaß gemacht.“
Text: Melanie Baues/adh
Mehr Informationen gibt es hier: http://www.adh-rudern.de/
Nach einem 8-tägigen Trainingslager in Dortmund ging es für Julia mit ihren Mannschaftskollegen aus dem Doppelvierer (Constanze Duell (München), Julia Lier (Halle) und Frauke Hundeling (Hannover)) Richtung Glasgow zu den Europameisterschaften im Rudern. Im 20km entfernten Hamilton, stellten sich die vier Frauen im Strathclyde Park im Doppelvierer der internationalen Konkurrenz. Insgesamt hatten 11 Boote gemeldet. Neben den starken Booten aus Polen, der Ukraine und den Niederlanden rechnete sich Julia gute Chancen aus im Finale, um die Medaillen mitzukämpfen. Nachdem Vorlauf, in welchem sie einen 4. Platz erruderten, war klar, dass sie den Anlauf ins A-Finale über den Hoffnungslauf nehmen mussten. In einem soliden Rennen reichte es jedoch auch dort nur zu Platz 4. Die Enttäuschung war im ersten Moment groß für die frisch zusammengesetzte Mannschaft, die sich deutlich mehr erhofft hatte. Dennoch äußerte sich Julia dazu realistisch: „Mit einer kurzen Vorbereitungszeit, ohne gemeinsame Rennerfahrung, international vorne mitmischen zu wollen, reichen 8 Tage Training nicht aus. Viele Mannschaften sind die 3 Weltcups zusammen gerudert und trainieren seit Monaten zusammen. Da vergleichen wir Äpfel mit Birnen.“ Nach dem sie hochmotiviert im B-Finale an den Start gegangen sind, konnten Julia am Ende der EM einen 9. Platz für sich verbuchen. Julia findet trotzdem noch ein paar versöhnliche Worte für den Abschluss der EM: „Das ist nicht das Ergebnis, was wir uns als Mannschaft vorgenommen haben, aber wir konnten uns von Rennen zu Rennen steigern und sind unser bestes Rennen im B-Finale gerudert“. Lange durchatmen kann Julia nicht. Direkt am Dienstag geht es für Julia nach China, Shanghai. Dort nimmt sie an der Studentenweltmeisterschaft im Rudern teil, wieder im Einer, wie bereits 2016. Mit der Veranstaltung verbindet Julia nur positive Erinnerungen. „Vor zwei Jahren konnte ich in Poznan Studentenweltmeisterin im Einer werden. Nach einer schwierigen Saison, ohne Teilnahme an der WM in Plovdiv im September, freue ich mich riesig auf die Veranstaltung, die gemeinsam mit dem Allgemeinen Hochschulverband (adh) und unabhängig vom DRV organisiert wurde.“ Die 24-Jährige schwärmt von einer besonderen Stimmung auf dieser Veranstaltung, von der sie uns nach der WUC mehr erzählen wird.
Julia Leiding bei den European Games (Foto: DRV)
Die Frauenskullnationalmannschaft bei den European Games 2018 (Foto: DRV)
Der Frauendoppelvierer bei den European Games 2018 (Foto: DRV)
Im Vorfeld zogen dunkle Wolken über die Schweriner Mastersruderinnen und Mastersruderer: drei Ausfälle waren zu verzeichnen, Urlaub, Krankheit und ein Unfall reduzierten das Team auf fünf Ruderinnen und drei Ruderer. Es war unfassbar und kaum zu glauben: Thomas, Kjell und Sebastian blieben zu Hause. Nicht nur ruderische Leistungen fielen damit aus, sondern auch unser Chefkoch. Und jetzt kann ich es ja sagen, lieber Kjell, wir haben das Kochgeschirr nicht mitgenommen, die Fußstapfen waren zu groß, diesen Erwartungen konnte keiner genügen. Sorry.
Unverdrossen fuhren wir los, zur berühmten Olympiaregattastrecke bei München. Und es war wieder einmal eine ganz effizient organisierte Regatta mit pünktlichen Rennabläufen, freien Stegen zum Ab- und Anlegen und sogar einem Livestream, sodass auch die Daheimgebliebenen ganz nah am Geschehen waren. Jeden Abend war die Anlage illuminiert und man konnte die eine oder andere Maß im Bierzelt heben, was wir natürlich nur am letzten Abend machten.
Ein gewisser Personenkult ist an dieser Stelle nicht zu umgehen. Daniel wurde 4x Europameister, im Einer, im Zweier mit Markus, sowie bei den Mixrennen im Vierer und Zweier mit der Kieler Rudergesellschaft. Die Besonderheit des Einerrennens muss hier erwähnt werden, in seinem Rennen wurde er Zweiter, gehörte damit aber zu den sechs besten Zeiten und durfte dann mit diesen Besten noch einmal am Freitagabend ein Rennen fahren. Das war Spannung pur und nichts für schwache Nerven. Und dort wurde er erster, somit ist er wahrhaft Europas schnellster Einerfahrer in seiner Altersklasse. Ganz großer Respekt!!!
Vizeuropameisterin wurde Tessa im Einer, sowie Martina und Antje im Zweier. Tessa gehörte damit auch zu den sechs schnellsten Ruderrinnen und durfte auch noch einmal das Bestenrennen fahren, in dem sie Platz 5 belegte. Die Männer fuhren im Vierer mit Jan und Ralf aus Lüneburg auch einen Zweiten ein. Da dies ja das spontan zusammengestellte Boot war, basierend auf den kurzfristigen Ausfällen, kann man wirklich nur gratulieren.
Manfred schlug sich wacker in seinen Einerrennen, ein 3. Platz war die Belohnung. Sabina fuhr in Renngemeinschaften im Zweier und Vierer dritte Plätze ein.
Der Frauenvierer verharrte dieses Jahr an der Vier, 3x am Start, 3x die Holzmedaille – 4. Platz. Spätestens beim 3. Mal war die Enttäuschung schon zu spüren. Aber es fördert auch ungemeine Motivationskräfte. Da im Winter die Ruderinnen und Ruderer gemacht werden, wird der Winter hart.
Insgesamt war es wieder eine wunderbare Zeit. Wir sind ein tolles Team, es ist ein Gemeinschaftsgefühl, welches absolut durch Vertrauen, Verlässlichkeit, Mut, ganz viel Spass und Witz besteht. Selbst wenn man nicht die Plätze erreicht hat, die man sich in seinem Innersten wünschte, schon alleine das Teamgefühl war die Reise wert. Danke an alle.
Und wie schon unser erfolgreichster Ruderer rief: nach der Regatta ist vor der Regatta.
Bayerische Version: „Scho aloa des Teamgfui“
Im Voafejd zogn dunkle Woiknn üba de Schwerina Mastersruderinna und Mastersrudera: drei Ausfälle warn zua vazeichna, Urlaub, Krankheit und a Unfoi reduzierdn des Team auf fünf Ruderinna und drei Rudera. ’s war unfassbar und kaum zua glam: Thomas, Kjell und Sebastio bliabn zua Heisle. Ned grod ruderische Leistunga fieln damit aus, sondern aa unsa Chefkoch. Und ‚etz konn i ’s jo song, liaba Kjell, mia hom des Kochgeschirr ned mitgnomma, de Fuaßstapfa warn zua grous, desn Eawartunga konnte koana genügn. Soary.
Unvadrossn fuhrn mia los, zua berühmdn Olympiaregattastrecke bei Minga. Und ’s war wieda oamoi a ganz effizeant oaganisierte Regatta mid pünktlichn Rennobläufa, frein Stegn zum Ob- und Olegn und sogar am Livestream, sodass aa de Daheimgebliabane ganz nah am Gschehn warn. Jedn Omd war de Olog illuminiad und ma konnte de a oda andere Maß im Bierzelt hebn, wos mia natürlich grod am letzdn Omd machdn.
A gewissa Personenkult is an dea Stäi ned zua umgehn. Danil wurde 4x Europamoasda, im Oana, im Zwoara mid Markus, sowia bei den Mixrenna im Viera und Zwoara mid da Kiela Rudergsejschoft. De Besonderheit des Oanarennens mua do eawähnt wern, in seim Renna wurde ea Zwoata, gehörte damit aba zua den secks besdn Zeidn und durfte dann mid desn Besdn no oamoi am Freidogomd a Renna fahrn. Des war Spannung pur und nix fia schwache Nervn. Und do wurde ea easta, somit is ea wahrhoft Europas schneista Oanafahra in seina Oidasklasse. Ganz grousa Respekt!!!
Vizeiropameisterin wurde Tessa im Oana, sowia Martina und Otje im Zwoara. Tessa gehörte damit aa zua den secks schneisdn Ruderrinna und durfte aa no oamoi des Bestenrenna fahrn, in am sie Blotz 5 belegte. De Männa fuhrn im Viera mid Jo und Ralf aus Lüneburg aa oan Zwoadn a. Do des jo des sponto zuasammengestäite Boot war, basierend auf den kuazfristign Ausfälln, konn ma wirklich grod gratuliarn.
Manfred schlug si wacka in sein Oanarenna, a 3. Blotz war de Belohnung. Sabina fuah in Renngemeinschofdn im Zwoara und Viera dritte Plätze a.
Da Frauenviera vaharrte dess Joar an da Via, 3x am Start, 3x de Hoizmedaille ? 4. Blotz. Schbadestens beim 3. Moi war de Enttäuschung scho zua spürn. Aba ’s fördert aa ungemeine Motivationskräfte. Do im Winta de Ruderinna und Rudera gemacht wern, werd da Winta hart.
Insgesamt war ’s wieda a wunderbare Zeid. Mia san a bärigs Team, ’s is a Gmoaschoftsgfui, welchs obsolut duach Vatraun, Valässlichkeit, Mut, ganz vui Gaudi und Witz bestäd. Seibsd wenn ma ned de Plätze eareicht hod, de ma si in seim Innersdn wünschte, scho aloa des Teamgfui war de Reise wert. Measse an olle.
Und wia scho unsa eafolgreichsta Rudera rief: noch da Regatta is voa da Regatta
Was für ein Spaß! Wir haben Antjes Text automatisiert mit diesem Bayerisch-Deutsch-Übersetzer gewandelt.
Seit dem Olympiarennen 2016 ungeschlagen: Der Deutschlandachter mit Hannes Ocik von der SRG hat soeben die Europameisterschaften 2018 in Glasgow gewonnen. Ein beeindruckender Sieg mit fast einer Bootslänge Vorsprung. Glückwunsch, Hannes! Viel Erfolg bei der WM. Marie-Louise Dräger hatte sich im Hoffnungslauf stark fürs Finale qualifiziert – aber ein Infekt hat den Start heute verhindert. Gute Besserung!
Für die Zuschauer wirkte der Start des Achters zunächst nicht ganz optimal, da das Boot nicht so gut wegkam, wie die anderen, aber nach gut der Hälfte sahen die Fans und Zuschauer eine der berüchtigten Aufholjagden. Hier in der Galerie ein paar Screenshots vom Livestream der Sportschau (ecs.sportschau.de).