Am 08. Juli 2017 fand in Neuruppin die 10. Jubiläumsveranstaltung der Benefitzregatta „Rudern gegen Krebs“ statt. Mit dabei waren jeweils ein Frauen- und ein Männervierer aus Rostock. Vom RRC gingen Ann-Dominique Scheiber, Wiebke Hahne, Pauline Heidemann und Gina Neureither an den Start. Ebenfalls vom RRC startete Marten Maack in einer Renngemeinschaft mit den Ruderkameraden Hannes Kornmesser, Sebastian Schaefer und Julian Da Cunah von der HSG.
Bei der Regatta, die vom Neuruppiner Ruder Club ausgetragen wurde, fuhren 105 bunt gemischte Teams aus Sportbegeisterten, erfahrenen SportlerInnen, Ruderneulingen, ehemaligen SportlerInnen, Kindern, Junioren und sogar aus einigen KrebspatientInnen über 430m um die Medaillen. Im Vordergrund stand neben dem Sport vor allem der gute Zweck.
Sämtliche Einnahmen dieser Regatta gehen an die Stiftung Leben mit Krebs. So auch die Meldegelder unserer beiden Vierer-Mannschaften, welche die Stadt Rostock für uns übernahm. Diese großzügige Unterstützung ermöglichte uns die Teilnahme an dieser besonderen Regatta. Dafür möchten wir uns an dieser Stelle bei der Stadtverwaltung und dem Bürgermeister herzlich bedanken!
Ein sportliches Highlight der Regatta war die Austragung des Städtepokals zwischen der Hansestadt Rostock und der Kreisstadt Neuruppin. In beiden Rennen gab es tollen Sport und knappe Zieleinläufe zu sehen. Die gute Partnerschaft der beiden Städte wurde durch die gleiche Verteilung des Erfolgs in diesem Wettkampf deutlich – Der Rostocker Frauenvierer erruderte Gold, unsere Männer erreichten das Ziel knapp hinter dem Neuruppiner Vierer.
Insgesamt verbrachten wir ein schönes und sonniges Wochenende in Neuruppin. Von der Stadt sowie vom Neuruppiner Ruderclub wurden wir sehr freundlich empfangen und untergebracht. Wir freuen uns auf weitere, gemeinsame Sportereignisse!
Landesruderverband MV Posts
Rudern gegen Krebs
Am 08. Juli 2017 fand in Neuruppin die 10. Jubiläumsveranstaltung der Benefizregatta „Rudern gegen Krebs“ statt. Mit dabei waren jeweils ein Frauen- und ein Männervierer aus Rostock, mit SportlerInnen von uns, der HSG Uni Rostock, und dem RRC.
Bei der vom Neuruppiner Ruder Club ausgetragenen Regatta fuhren 105 bunt gemischte Teams aus Sportbegeisterten, erfahrenen SportlerInnen, Ruderneulingen, ehemaligen SportlerInnen, Kindern, Junioren und sogar aus einigen KrebspatientInnen über 430m um die Medaillen. Im Vordergrund stand neben dem Sport vor allem der gute Zweck.
Sämtliche Einnahmen dieser Regatta gehen an die Stiftung Leben mit Krebs. So auch die Meldegelder unserer beiden Vierer-Mannschaften, welche die Stadt Rostock für uns übernahm. Diese großzügige Unterstützung ermöglichte uns die Teilnahme an dieser besonderen Regatta, wofür wir uns an dieser Stelle bei der Stadtverwaltung und dem Bürgermeister herzlich bedanken!

Nach dem Rennen des Städtepokals der Männervierer der Rostocker Mannschaft: v.l. Tom Spaniel (Steuermann), Hannes Kornmesser, Sebastian Schaefer, Julian Da Cunha, Marten Maack
Ein sportliches Highlight der Regatta war die Austragung des Städtepokals zwischen der Hansestadt Rostock und der Kreisstadt Neuruppin. In beiden Rennen gab es tollen Sport und knappe Zieleinläufe zu sehen. Die gute Partnerschaft der beiden Städte wurde durch die gleiche Verteilung des Erfolgs in diesem Wettkamp deutlich – Für die Rostocker erruderte der Frauenvierer Gold und für die Neuruppiner siegte der Männervierer.

Nach dem erfolgreichen Städtepokal der Frauenvierer der Rostocker Mannschaft: v.l. Gina Neureither, Pauline Heidemann, Wiebke Hahne und Ann Dominique Scheiber
Insgesamt verbrachten wir ein schönes und sonniges Wochenende in Neuruppin. Von der Stadt sowie vom Neuruppiner Ruderclub wurden wir sehr freundlich empfangen und untergebracht. Wir freuen uns auf weitere, gemeinsame Sportereignisse!

Die Mannschaften des Städtepokals nach dem Rennen. Links die beiden Rostocker Mannschaften und rechts die Frauen- und Männermannschaft aus Neuruppin
(BILD – Die Mannschaften des Städtepokals nach dem Rennen. Links die beiden Rostocker Mannschaften und rechts die Frauen- und Männermannschaft aus Neuruppin )
— Sebastian Schaefer
Tags: 2017, Rudern gegen Krebs
Tag der offenen Tür
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Firmencup 2017: Schnell anmelden

Die Berufsfeuerwehr Schwerin hat zur Zeit die Trophäe. Werden „Die Lebensretter“ den Firmencup verteidigen? Wer siegt in diesem Jahr im A-Finale? Wer überrascht mit Aufholjagden, welche Kollegen-Teams wachsen über sich hinaus? Die Anmeldung zum Firmencup 2017 läuft.
Der Firmencup der Schweriner Rudergesellschaft (SRG) ist eine Regatta in gesteuerten Vierern über 500 Meter. Hier treten Kolleginnen und Kollegen in Mixed-Mannschaften an. Krankenhäuser, Ingenieurbüros, Kanzleien, Praxen, Labore, Kontore, Büros, Werkstätten, große Industriebetriebe, kleine Einzelhändler – sie alle können Teams zum Rudern schicken. Dabei ist es unerheblich, ob die Männer und Frauen an Bord schon rudern können – zur Vorbereitung gehören vier Trainingseinheiten mit Ausbildern der SRG. Das allein ist schon eine Erfahrung, bei der die Kolleginnen und Kollegen ihre Mitstreiter von ganz anderen Seiten kennen lernen können – und die zusammenschweißt: Rudern ist Teamsport.
Renntag ist Freitag, der 15. September 2017. Am frühen Nachmittag gehts los. Dann geht es in Vorläufen, Hoffnungsrennen und den Finalläufen um den Cup. Die Strecke: 500 Meter, sie reicht in etwa vom Marstall bis zum Steg vorm Ruderhaus am Franzosenweg. Die SRG stellt Boote, Ausbilder, Schiedsrichter, Steuerleite und Helfer. Für den Firmencup erhebt die Schweriner Rudergesellschaft kein Startgeld, allerdings erwarten wir von jedem Firmen-Team eine großzügige Spende für unseren Verein.
Wir haben eine umfangreiche Liste mit den Antworten zu den häufigsten Fragen zusammengestellt. Die FAQ zum Firmencup finden Sie hier.
Über den genauen Ablauf am Renntag selbst informieren wir dann alle Teams rechtzeitig. Das hängt unter anderem von der Anzahl der teilnehmenden Mannschaften ab.
Firmencup-Bilder-Archiv
Freitag: Rudern und Erfrischen

Das Fahrradkonzert am vergangenen Sonntag war toll. Auch toll: Im Bierfass ist noch was drin, und auch die eine oder andere Flasche Cola, Sekt und Wasser ist noch da. Darum treffen wir uns am Freitag, 14. Juli, 18 Uhr erst zum Rudern – um danach noch gemütlich in der Grillecke zu sitzen, um uns mit den Getränken zünftig zu erfrischen. Wir können den Grill anwerfen, was zum Drauflegen bringt aber bitte jeder selbst mit. Wer ist dabei? Jetzt schnell im Backstagebereich eintragen.
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Landeswanderrudertreffen 2017 in Zittvitz

In diesem Jahr stimmte in Zittvitz alles, sogar das Wetter. Die Sana-Sportgemeinschaft Bergen e.V. war der Veranstalter des Landeswanderrudertreffens Mecklenburg-Vorpommern 2017. Die SSG ist einer der kleinen Rudervereine unseres Landes, der nach 2009 nun wiederum dieses anspruchsvolle Sportevent ausrichtete. Der Einladung waren rund 50 Ruderinnen und Ruderer aus elf Vereinen gefolgt. Das entsprach der Auslastung von zehn gesteuerten Vierern. Der Verein hat sein Bootshaus am Südufer des kleinen Jasmunder Boddens in einer idyllischen Bucht liegen. Die Nähe zur Ostsee ist spürbar an den oft starken Winden, die mehr als gewünscht einen hohen Wellengang mit sich bringen. Das ist eher für Segler gut, aber gerade die gibt es hier nicht.

Wanderrudern ist die ideale Form des Ruderns, in der sich alle Vorzüge des Rudersports entfalten. Sportlich ist es eine Herausforderung, denn man muss ausdauernd sein und somit nicht nur dem eigenen inneren Schweinehund, sondern auch dem Wetter die Stirn bieten. Mental findet die vom Alltag beanspruchte Seele alle Genüsse in sich vereint, nämlich die freie Natur in unverfälschter Entfaltung erleben zu können und das Gefühl, sich selbst besiegt zu haben.

Schon seit Jahren lassen sich die Senioren der Schweriner Rudergesellschaft diese Möglichkeit der Betätigung und Entspannung auf rudersportlicher Basis in dieser Runde nicht nehmen. Als größter Ruderverein des Landes stellten wir auf den Wanderrudertreffen in jedem Jahr (immer in einem anderen Verein, so auch schon in Schwerin selbst), zumeist eine große Truppe. 2017 kamen leider nur 2 Ruderinnen (Ina Holtz und Roselies Oltersdorf) und 3 Ruderer (Knut Mehl, Herbert Piotrowski und Siegfried Sköries) zusammen. Wir Schweriner haben hier viel Potential, wenn ich an die vielen neuen Mitglieder denke. Sie alle verpassen unglaublich schöne Erlebnisse. An zwei Tagen wurde auf dem Kleinen Jasmunder Bodden in alle Richtungen gerudert, und so das gesamte Revier mit den vielen Buchten erkundet und abgefahren. Die Bootsbesatzungen waren bunt gemischt, so dass man sich auch auf dem Wasser austauschen und kennenlernen konnte. Die Betreuung durch den kleinen Veranstalter-Verein war einfach hervorragend, vom Frühstücksbüffet über das kulinarisch abwechslungsreiche Mittagessen bis zur geselligen Runde am Abend. Perfekt und für jeden Geschmack das passende dabei. Ein ganz besonderes Highlight war eine Gruppenfotoaufnahme aller elf beteiligten Boote/Mannschaften nebeneinander auf dem Wasser liegend, wobei der Fotograf sich auf der in ca. 1000m Luftlinie entfernten Besucherplattform des Baumwipfelpfades in Höhe von ca. 50 m befand. Eine tolle Aufnahme ist das Ergebnis. Zur Abrundung dessen besuchte die gesamte Truppe am folgenden Tag dieses Naturerbeerlebnis Baumwipfelpfad unmittelbar und im Original. Jetzt hatten wir ebenfalls den Blick des Fotografen, allerdings ohne die Boote auf dem Wasser. Ein phantastischer Rundblick über diesen Teil der Insel Rügen war der Lohn für den Aufstieg. Alles war unvergesslich. Vielen Dank SSG Bergen e.V.
Deutschlandachter wieder vorn

War sonst noch was an diesem Sonntag? Ach ja: Das grandiose A-Finale beim Welctup in Luzern! Der Deutschlandachter mit Hannes Ocik (SRG) auf Schlag rudert derzeit von Sieg zu Sieg: Gold auf dem Rotsee nach besonders hartem Kampf. Hier der Bericht von deutschlandachter.de:
Goldener Triumph auf dem Göttersee: Der Deutschland-Achter hat beim Weltcup-Finale in Luzern den zehnten Sieg im zehnten Saisonrennen eingefahren. Im harten und packenden Bord-an-Bord-Kampf setzte sich das deutsche Paradeboot gegen den Herausforderer Australien mit einem Vorsprung von einem Luftkasten durch. „Das Rennen hat unfassbar wehgetan. Die Australier haben uns alles abverlangt, das war ein Fight bis zum Allerletzten“, sagte Hannes Ocik erschöpft, aber überglücklich. Die Mannschaft hat die Doppelbelastung mit Henley und Luzern und insgesamt vier Rennen innerhalb von acht Tagen mit Bravour gemeistert.
„Stolz auf diese Mannschaft“
Bei der WM-Generalprobe auf dem Luzerner Rotsee fuhr die Achter-Crew bis zur Streckenhälfte einen Vorsprung von einer halben Bootslänge heraus und wehrte sich auf den zweiten 1.000 Metern mit allen Kräften gegen die drückende Konkurrenz. „Die Australier haben extrem viel Druck und Betrieb gemacht, aber mit einem Zehner-Zwischensprint nach dem anderen haben wir sie auf Distanz gehalten“, sagte Bundestrainer Uwe Bender. Auch die endspurtstarken Niederländer, die Dritter wurden, hatte der Coach immer auf der Rechnung. Und Richard Schmidt ergänzte freudestrahlend: „Die Mannschaft hat heute Herz und Kampfgeist bewiesen und gezeigt, dass sie bereit ist, sich über den inneren Schweinehund hinaus zu quälen. Ich bin stolz auf diese Mannschaft.“
Der Erfolg von Luzern war der Höhepunkt der bisherigen Saison. Nach ersten Plätzen in Essen, bei der EM in Racice, dem Weltcup in Posen und bei der Henley Royal Regatta ließen sich Hannes Ocik, Richard Schmidt, Malte Jakschik, Jakob Schneider, Torben Johannesen, Maximilian Planer, Felix Wimberger, Johannes Weißenfeld und Steuermann Martin Sauer auch im Mekka des Rudersports nicht von ihrem Siegesweg abbringen. Nun gilt es, nach den Regattawochen in Europa die volle Konzentration auf die in zehn Wochen beginnenden Weltmeisterschaften in den USA zu richten. In drei Trainingslagern – zunächst in Dortmund, dann im österreichischen Völkermarkt und schließlich in Ratzeburg – wird sich die Mannschaft intensiv vorbereiten. Schließlich will sie die bislang so grandiose Saison in Sarasota krönen: „Klar, mit dieser tollen Mannschaft wollen wir jetzt auch Weltmeister werden“, sagte Ocik.
Weitere Stimmen:
Felix Wimberger: „Auf den ersten 1.000 Metern haben wir die nötigen Meter Vorsprung rausgefahren und hinten raus haben wir uns gut gewehrt. Wir haben jedes Korn, das wir im Tank hatten, verpulvert. Aber ich denke, dass wir das Rennen jederzeit im Griff hatten.“
Uwe Bender: „Der Rotsee ist das Höchste. Es gibt viele Superlative: Göttersee, Mekka des Rudersports. Hier so zu gewinnen, ist für uns enorm wichtig im Hinblick auf die weitere Saison. Wir können nicht erwarten, immer mit eineinhalb Längen vorn zu liegen. Einen solchen harten Bord-an-Bord-Kampf erwarte ich auch bei der WM.“
Hannes Ocik: „Ich habe nur eins gewusst: Heute will ich den Rotsee besiegen. Das hat mich beflügelt und die Mannschaft hat super mitgezogen. Das gibt Mut für die WM. Ich denke, dass wir in der Vorbereitung noch ein paar Körner rausholen können.“
Vierer tankt mit Sieg im B-Finale Selbstvertrauen
Einen guten Abschluss legte der Vierer ohne Steuermann auf dem Rotsee hin. Mit dem Sieg im B-Finale vor Russland und Großbritannien 2 schaffte das Quartett mit Paul Gebauer, Christopher Reinhardt, Laurits Follert und Wolf-Niclas Schröder locker die WM-Norm des Deutschen Ruderverbandes und tankte Selbstvertrauen für die WM-Vorbereitung.
In dem Sechs-Boote-Rennen lieferte sich der deutsche Vierer über die kompletten 2.000 Metern einen packenden Zweikampf mit dem EM-Dritten Russland. Im Gegensatz zum Vorlauf drehten Gebauer & Co. diesmal den Spieß um: Lange Zeit lagen sie als Zweiter in Lauerstellung, ehe es ihnen gelang, auf dem letzten Streckenabschnitt noch einmal zuzulegen und sich am gegnerischen Boot vorbeizuschieben. „Das war ruderisch und taktisch ein gutes Rennen. Insgesamt haben die jungen Ruderer an diesem Wochenende eine Menge dazugelernt“, meinte Bundestrainer Christian Viedt.
Ergebnisse, Weltcup in Luzern:
Achter, Finale: 1. Deutschland-Achter (Hannes Ocik, Richard Schmidt, Malte Jakschik, Jakob Schneider, Torben Johannesen, Maximilian Planer, Felix Wimberger, Johannes Weißenfeld, Steuermann Martin Sauer) 5:24,31 Minuten, 2. Australien 5:24,80, 3. Niederlande 1 5:28,14, 4. Rumänien 5:29,47, 5. Niederlande 2 5:31,07, 6. Großbritannien 5:34,68.
Vierer ohne Steuermann, B-Finale: 1. Deutschland (Paul Gebauer, Christopher Reinhardt, Laurits Follert, Wolf-Niclas Schröder) 6:03,40 Minuten, 2. Russland 6:04,51, 3. Dänemark 6:04,81, 4. Großbritannien 2 6:05,29, 5. Australien 2 6:08,96, 6. Weißrussland 1 6:13,79.
Autor: Carsten Oberhagemann von deutschlandachter.de
Weltcup auf dem Rotsee
Im dritten und letzten Weltcup des Jahres in der Schweiz ging Julia Leiding wieder gemeinsam mit Carlotta Nwajide im Doppelzweier an den Start. Bei hochsommerlichen Temperaturen konnte der deutsche Doppelzweier am Freitag mit Platz 3 im Vorlauf auf direktem Weg ins Halbfinale einziehen. Im Halbfinale wartete dann die geballte Konkurrenz aus Übersee auf Julia und Carlotta. Gewohnt schnell gestartet, konnten sie noch auf der ersten Streckenhälfte mit den Booten aus Australien, Neuseeland und den USA mithalten, mussten dann jedoch zur Spitze abreißen lassen; Platz 4 bedeutete B-Finale.
Das Starterfeld für das kleine Finale glich fast dem Endlauf der EM vor sechs Wochen in Racice. Auch hier übernahm das deutsche Team im ersten Streckenabschnitt die Führung, das italienische Boot konnte zur 1000m-Marke jedoch vorbei ziehen. Im Endspurt kämpften Griechenland, Tschechien und unser Boot um die nachfolgenden Plätze, alle fuhren innerhalb einer Sekunde über die Ziellinie, Julia und Carlotta wurden 4.. Nach dem Lauf waren beide dennoch zufrieden: „Das war unser bestes Rennen, wir konnten auch auf der zweiten Streckenhälfte mithalten und haben den Vizeeuropameister Niederlande geschlagen.“
Text: C. Leiding
Fahrradkonzert: Von Klezmer bis Funk

Viele hunderte Fahrradfahrer haben auf dem Sattelplatz am Bootshaus das Konzert der Festspiee Mecklenburg-Vorpommern genossen. Das Signum Saxophon Quartett und ein Duo aus Österreich spielten im Wechsel zur Begeisterung des Publikums – die SRG sorgte für die professionelle Verpflegung.

Von 11 bis 15:30 gab es Musik von der Bühne direkt vorm Bootssteg. Alle halbe Stunde wechselten sich das Signum Saxophon Quartett und die Musiker Klemens Bittmann und Christian Bakanic ab. Das Rondo „Alla Turka“ von Mozart war das erste Stück, das das Publikum gleich zum Auftakt begeisterte – in einer Version für Violine und Akkordeon. Weil das Vereinsgelände in der Nähe des Startpunktes fürs Fahrradkonzert liegt, war es gleich zum Auftakt richtig voll rund ums Bootshaus.

Beim Fahrradkonzert können die Gäste 13 Stationen auswählen zu denen sie radeln – dort gibt es dann pausenlos Livemusik. Tango, Klezmer, Funk, Jazz von Chick Corea und Klassik – die sechs Profimusiker haben ihr Publikum musikalisch und zwischendurch mit Wortwitz begeistert. So genossen die radelnden Besucher auf dem SRG-Gelände die Musik, entweder auf den Stuhlreihen vor der Bühne, auf Picknickdecken auf dem Rasen oder beim Waden-Kühlen im Schlossbuchtwasser auf dem SRG-Steg.

Versorgt wurden die Besucher durch viele fleißige Helfer aus dem Verein. Sie hatten am Tag zuvor das Bootshaus geputzt und standen nun an Grill, Zapfanlage und Kuchenbuffet im Schichtdienst. Für diesen Einsatz im Speziellen und nicht zuletzt auch für das Vereinsgelände, das Panorama, den Schlossblick und sogar fürs Wetter gab es viel Lob – und im Bootshaus zahlreiche neugierige Fragen zu Gigs und Rennbooten. Die Schweriner Rudergesellschaft hat sich von ihrer besten Seite gezeigt.


Das Fahrradkonzert-Fotoalbum
Jetzt gerade: Konzert am Steg

Das gabs noch nie: Mehr Fahrräder als Boote bei der SRG. An diesem Sonntag kommen hunderte Musikliebhaber auf zwei Rädern zum Bootshaus. Die SRG ist eine Station beim Fahrradkonzert der Festspiele Mecklenburg-Vorpommern.