Auch im Nacholympischen Jahr hat Julia wieder voll angegriffen. Heute wurde sie nach Abschluss der Saison 2017 vom Landesruderverband empfangen. Zusammen mit Malte Daberkow (WM-Ersatzmann Männer Riemen), Hannes Ocik (Weltmeister im Deutschlandachter), Lea Labudde, Frauke Hacker (beide 4. auf der U23-WM) und Benjamin Leibelt (7. auf der U23-WM) wurden ihre Leistungen geehrt.
Erfolge Ruderer aus Mecklenburg-Vorpommern: M. Daberkow, J. Leiding und H. Ocik (v.l.n.r.) (Foto: K. Koester)
Julia sammelte in diesem Jahr auf den Deutschen Meisterschaften Bronze im Zweier und Gold im Frauenvierer ein, startete auf zwei Weltcups,schaffte in Poznan sogar den Sprung ins A- Finale und sicherte sich dort den 5. Platz. Auf der Europameisterschaft in Tschechien gelang ihr mit dem vierten Platz ein weiterer Schritt nach vorne. Mit all diesen Leistungen wurde Julia für die WM „der Großen“ nominiert und startete mit Carlotta Nwajide im Frauendoppelzweier. Die Beiden schafften zwar noch nicht den Sprung in das erträumte A-Finale, aber ruderten im B-Finale bis 1.400m mit der Spitze mit und gingen dann als 5. über die Ziellinie. Julia, herzlichen Glückwunsch zu dieser tollen Saison!
Tripod hat alles gegeben. Beim SRG-Vereinsfest 2017 hat unsere Band fünf Sets gespielt – und war trotzdem schon um 2 Uhr fertig. So früh? Kann ja gar nicht sein 😉 Das liegt freilich an der Umstellung auf Winterzeit in der Nacht. Egal, ob nun 2 oder 3 Uhr – ein tolles Fest wars auf jeden Fall – ein absoluter Feier-Abend.
Wie jedes Jahr findet am 31.10.2017 das Abrudern statt. Damit beenden wir offiziell die aktuelle Wassersaison. Ab 09:30 beginnt die Bootseinteilung. Um 10:00Uhr treffen sich die Boote an der Badeanstalt. Anschließend geht es in Kiellinie Richtung Mole bzw. Gorch Fock. Wer möchte kann dann noch eine Runde um den Dähnholm fahren. Abschließend erwartet uns im Bootshaus ein Wildschwein vom Grill. Wir hoffen auf rege Beteilung aller Mitglieder.
Der kommende Sonnabend ist der Abschluss unserer Rudersaison 2017. Wir feiern Medaillen und Fahrten und zehntausende Ruderkilometer. Um 13 Uhr ist Abrudern, sogar mit Bootstaufe. Und um 19 Uhr steigt dann unser Vereinsfest (Einlass ab 18 Uhr). Karten gab es nur im Vorverkauf. Wenn Ihr jetzt noch Fragen habt, dann schreibt eine Mail an vorstand@schwerinerrudergesellschaft.de.
Ein internationales Buffet, viele Getränke inklusive und unsere SRG-Liveband „Tripod“, bis sie nicht mehr kann: Wir feiern die SRG-Saison 2017. Wir feiern jeden Start, jede Fahrt, jeden Sieg, jeden Platz, jede Tour, jedes Event, jeden Kilometer – denn das haben wir uns verdient! Unser Vereinsfest am Sonnabend, 28. Oktober, krönt die Saison. Tickets gab es nur im Vorverkauf, es gibt keine Abendkasse.
Ticketverkauf beendet
Falls Ihr hier Tickets reserviert habt, überweist bitte den Kaufpreis – und zwar vollständig (40 Euro pro Person) vorab auf dieses SRG-Konto:
IBAN: DE34140520000306267934
Dies entspricht der Bankleitzahl 140 520 00 (Sparkasse Mecklenburg-Schwerin) und der Kontonummer 306267934. Ihr bekommt die Karten dann abends am Einlass. Nur wer den Beitrag vorab überweist, kann mitfeiern 😉 !
Wichtig: Es gibt keine Abendkasse.
Auch wichtig: Tischreservierungen sind nicht möglich.
Das war 2016 los:
Live-Schalte zu Hannes Ocik beim Vereinsfest 2016.
Matjesregatta: Siegreiche Ruderer aus Schleswig-Holstein und Schwerin.
Es geht um Vierer und Fische, es geht um Bille und Bier, es geht um Herausforderungen und Heringe: Die Matjesregatta in Hamburg zählt wohl zu den ungewöhnlichsten Ruderwettbewerben im Norden. SRG-Ruderer Knut Mehl hat sich rechtzeitig angemeldet – und hat die Matjes-Ruderei mit Kieler Ruderfreunden genossen.
Matjesregatta: Trubel an der Bille in Hamburg
„Matjesregatta??“ Zugegeben, es klingt etwas nach Kirmes des Nordens oder so und weniger nach einer realen Ruderregatta. Ist es aber, obgleich es auf dem Vereinsgelände streckenweise, wie auf einem Volksfest zugeht. Grillbude, Kuchenbuffet, Bierbar mit Tischen und Bänken sind aufgebaut und viele Hundert Sportler und Gäste tummeln sich bunt vermischt, teils nach dem Rennen und teils davor.
Der Andrang ist seit Jahren groß.
Seit Jahren immer für den 2. Samstag im Oktober ruft die Rudervereinigung Bille (R.V. Bille) nach Hamburg zum Kräftemessen mit anschließender Belohnung für alle mit einem traditionellen Matjesessen. Die Regatta ist so beliebt, dass schon im Juni – bei Meldeschluss im Oktober – weit über 100 Teilnahmemeldungen vorliegen. Gestartet wird nur in C-Vierern m. Stm. über einen Rundkurs von 4.200 m bei Rotenburgsort. Es ist eine typische Breitensportregatta für jeden, der sich auspowern und mit anderen messen will.
Matjesregatta: Kulinarischer Teil.
Es gibt zwei Arten der Wertung nebeneinander. Einesteils rudert jedes Boot um die absolut schnellste Zeit und zum anderen gibt es eine Sonderwertung, in der die jeweiligen Crews über ihren Altersdurchschnitt zueinander ins Verhältnis gesetzt werden. Ab dem Altersdurchschnitt über 50 Jahren gibt es einen Zeitbonus von 8 sec./Jahr und beim Durchschnitt darunter einen entsprechenden Aufschlag. Das macht die Regatta für noch fitte ältere Ruder/innen durchaus reizvoll. Gestartet wird im Doppel und Riemen und jeweils für Männer, sowie Frauen und Mix. Sodann gehen über einen Zeitraum von gut 5 Std. bis zu 120 Boote nach freier Startzeit nacheinander auf die Strecke. Die Durchlaufzeiten liegen zwischen 15 und 22 Minuten, was durchaus für eine Herausforderung für alle Beteiligten spricht. Man muss sich schon sputen und durchhalten! Den eigentlichen Matjespokal bekommt das schnellste Riemenboot, und im weiteren erhält in jeder Kategorie die beste Mannschaft einen Pokal.
Erfolgreiche Ruderer: Auf dem Wasser – und am Teller.
Für Knut aus der SRG ergab sich die Gelegenheit mit aktiven Seniorensportlern vom Ersten Kieler Ruderklub, dem Eckernfördener Ruderklub und dem Rendsburger Ruderklub eine sehr schön harmonierende Truppe zu bilden und im Doppelvierer zu starten. Im Jahre 2017 nun bereits zum 3. Mal hintereinander. Ihr Lebensaltersdurchschnitt errechnete sich auf 75 Jahre. Sie waren damit die älteste Mannschaft überhaupt unter allen Startern. Wie schon in den beiden Vorjahren waren sie nicht zu schlagen und gewannen ihre Regatta bei der Beteiligung von 31 Doppelvierern m. Stm. in einer realen Zeit von 18:34 min., was einer Zeit von 15:24 min in der Sonderwertung entspricht.
Knut Mehl mit Pokal (enthalten jeweils: Sekt)
Erst nachdem auch das zuletzt gestartete Boot seinen Durchlauf absolviert hatte, ergab der Zeitvergleich aller Boote, dass ihr Sieg fest stand. Das wurde natürlich nach der Siegerehrung mit Sekt aus dem Siegerpokal begossen und dann das Matjesessen satt mit Zwiebeln, Pellkartoffeln, Remoulade und Speckstippe vollends genossen. Wenn es ihre Fitness es zulässt, werden sie auch 2018 wieder dabei sein, allerdings mit dem Altersdurchschnitt von 76 Jahren.
Wir nehmen in diesem Jahr an gleich zwei großen Spendenaktionen teil und mit Eurer Hilfe kann der Rostocker Ruderclub 2.700€ gewinnen. Wie? Ganz einfach!
Zunächst könnt ihr bis zum 7.11. bei DiBaDu (DiBa Link) und dein Verein mit insgesamt drei Stimmen für den RRC voten. Die ersten 200 Vereine erhalten 1.000€. Dazu fordert Ihr auf der Ing-DiBa Homepage die drei Abstimmcodes ein und gebt diese auf der gleichen Seite für unseren Verein ein. Ihr könnt im Anschluss sofort sehen, auf welchen Platz uns Eure Stimmen gebracht haben. Die Codes könnt Ihr HIER anfordern.
Bei der Canada-Life (Canada-Life Link) könnt Ihr bis zum 26.10. einmal täglich pro internetfähigem Gerät für uns abstimmen. Einfach den RRC aus den 6 Projekten aus Mecklenburg- Vorpommern auswählen ( siehe HIER), Mailadresse zum Abstimmen eingeben und Eure Stimme mit der dann folgenden Verifizierungsmail bestätigen. Bei dieser Aktion können wir sogar 1.700€ gewinnen.
Also rührt die Werbetrommel und sammelt von Freunden, Verwandten und Bekannten jede Stimme, die Ihr bekommen könnt.
Nach ihrer Rückkehr von der Ruderweltmeisterschaft in Florida legte RRC-Sportlerin Julia Leiding einen Zwischenstopp am Salzgittersee ein. Gemeinsam mit Clara Bergau (Frankfurter Germania), beide waren schon in Juniortagen eine erfolgreiche Doppelzweierbesatzung, ging es in Salzgitter über die 1000m-Distanz bei den 104. Deutschen Großbootmeisterschaften. Beide konnten in einem vollen Teilnehmerfeld einen respektablen Bronzerang errudern. Nur kurz nach der Siegerehrung gingen Julia und Clara erneut aufs Wasser. Für den Doppelvierer hatten sie sich weitere Verstärkung bei der Frankfurter Germania geholt. Gemeinsame mit Christiane Huth und Elisabeth Ursprung sicherten sie sich den Sieg und den Titel des Deutschen Großbootmeisters.
Der Frauendoppelvierer mit Christiane, Clara, Julia und Elisabeth (vlnr) Foto: RRC
Der Schweriner See ist weitgehend wieder frei – aber Vorsicht beim Rausfahren!
Es ging hin und her – erst die verlängerte Vollsperrung, jetzt die vorzeitige Freigabe: Die Wasser- und Schiffahrtsstraßenverwaltung hat den Schweriner See wieder freigegeben. Und zwar früher, als ursprünglich angekündigt. Ausnahmen: Stangengraben, Ziegelsee, Heidengraben, Werderkanal, Langer Graben sind weiterhin dicht. Allerdings: Auf allen Gewässern gibt es noch viel Treibgut, seid bitte besonders vorsichtig!
Die Sperrung war notwendig, weil Sturmtief „Xavier“ Tonnen und Markierungen losgerissen und zahlreiche Bäume und Äste ins Wasser geschleudert hatte. Auch auf unserem Vereinsgelände gibt es Schäden. An der Grillecke hat der Sturm einen Baum zerlegt. Die Aufräumarbeiten haben bereits begonnen.