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Monat: September 2017

Letztes Wochenende vor der Weltmeisterschaft

Alle sind sie gestern im Laufe des Tages ausgeflogen an der Ruderakademie Ratzeburg: Einmal noch durften die Mitglieder der deutschen Nationalmannschaft nach Hause, Montag geht es in die USA. Zwei Wochen hat das dritte und letzte Trainingslager in Vorbereitung auf die Weltmeisterschaften vom 24. September bis 1. Oktober in Sarasota (Florida) gedauert. Und wie immer während so einer langen Kasernierung namens Unmittelbare Wettkampf-Vorbereitung (UWV) lag stets der Lagerkoller auf der Lauer. Erst recht, da es auch noch häufig regnete,
meist windig und kalt war. Aber die Betroffenenwussten sich auch diesmal wieder zu helfen, zumal sie ja nicht eingesperrt waren. Hannes Ocik (Schweriner Rudergesellschaft von 1874/75) besuchte zwischendurch „die Hochzeit meines großen Halbbruders Christian in Satow“. Das Team Deutschland-Achter, dessen Schlagmann er ist, unternahm vorige Woche einen Ausflug nach Warnemünde, war auf einer Rennyacht segeln. Einmal lud die Familie von Besatzungsmitglied Torben Johannesen (Bergedorf) zum Abendessen. Und im Camp in Völkermarkt (Österreich) „sind wir einen Tag auf einen über 2000 Meter hohen Berg, den Hochobir, gekraxelt“, erzählt WM-Ersatzmann Malte Daberkow (ORC Rostock). Julia Leiding vom hiesigen RRC und ihre Doppelzweier-Partnerin Carlotta Nwajide (Hannover) gehen durchaus auch mal getrennte Wege. „Bei drei Trainingslagern ist es unumgänglich, dass man seinen Rückzugsraum braucht. Und ich finde, wir verstehen uns eher sogar besser, wenn wir nicht die ganze Zeit aufeinander hocken“, sagt Carlotta, während Julia noch davon schwärmt, wie sie und ihre „Kolleginnen“ Daniela Schultze (Potsdam) und Annekatrin Thiele (Leipzig) im Camp in Weißensee (Österreich) Tandem Gleitschirmfliegen ausprobierten.

Hannes Ocik, Malte Daberkow und Julia Leiding (von links) (Foto: Peter Richter/NNN)

Abwechslung war stets willkommen, wenngleich harte Arbeit im Vordergrund stand. Am Donnerstag fanden noch die üblichen Relationsrennen statt: Der Achter „duellierte sich“ mit dem Doppelvierer, bei den Frauen trat der Doppelzweier gegen den Zweier ohne an. Nach einem letzten Training endete gestern die UWV, ging es noch mal in ein entspanntes Wochenende, bevor die Konzentration den nächsten Herausforderungen gilt: der Zeitverschiebung (Florida ist Deutschland sechs Stunden hinterher), den hohen Temperaturen und nicht zuletzt dem langen Flug. „Wir sind angehalten, Kompressionsstrümpfe zu tragen. Wir hätten auch die Möglichkeit, Schlafmittel und Thrombose- Spritzen zu bekommen, das habe ich für mich aber abgewählt“, so Julia Leiding. Hannes Ocik will an Bord ebenfalls nicht schlafen und auch nach der Landung noch möglichst lange aufbleiben. Sein Motto lautet: „Kaffee trinken, Cola trinken, Schlaf
verschieben“. Er sei ja in Sachen Jetlag relativ erfahren, so der Vize-Olympiasieger von Rio de Janeiro 2016, und hoffe, dann „innerhalb von zwei Tagen den Rhythmus zu finden. Wichtig ist, dass wir alle erst mal körperlich und geistig ankommen. Zumal uns in Florida etwa 30 Grad erwarten.“ Montag um13.40 Uhr hebt die Mannschaft des Deutschen Ruderverbandes mit dem Flug Lufthansa LH 482 von Frankfurt am Main ab und landet um 18 Uhr Ortszeit in Tampa. Also 24 Uhr
MESZ.

Text: Peter Richter (NNN)

SRG tauft drei neue Einer

Knut Mehl und Bernd Neubeck bei der Bootstaufe
Bernd Neubeck (r.) taufte „seinen“ Einer auf den Namen „Obotrit“.

Sie heißen „Obotrit“, „Storm“ und „Kauz“: Die SRG hat zum Auftakt des Sommerfestes drei neue Einer getauft. Das Besondere: Zwei dieser Boote konnte der Verein anschaffen, weil Mitglieder diese Boote gespendet haben. Den dritten Einer, ein Rennboot, hat die SRG aus Ratzeburg vom Trainingszentrum übernommen.

Bernd Neubeck hat der SRG einen neuen Schellenbacher-Gig-Einer geschenkt. Er hat das Boot auf den Namen seiner Wahl getauft: Der weiße Kunststoffeiner heißt „Obotrit“. SRG-Ruderer Knut Mehl übernahm die Ansprache zur Taufe dieses Bootes. Er erläuterte auch, wie es zu dieser Spende kam. Bernd stammt aus Schwerin, seine Lebensgefährtin ist Rosemarie Leithoff – die alteingesessenen SRG-Ruderinnen und -Ruderer kennen sie unter dem Namen „Puppe“. Sie hat Ihren Bernd mit der Faszination fürs Rudern angesteckt. Und zwar derart, dass er nun seinem Verein diesen neuen Einer spendiert. Dafür sind wir sehr dankbar. Und das beweisen wir, indem wir dieses Boot ebenso häufig wie sorgsam benutzen. Die Jungfernfahrt übernahm Rosemarie und war nach der ersten Fahrt in der Schlossbucht begeistert von Schnittigkeit und Geschwindigkeit des Bootes.

Rosemarie Leithoff im Einer "Obotrit".
Jungfernfahrt: Rosemarie Leithoff im neuen SRG-Einer „Obotrit“.

Unter der SRG-Bootshallendecke hängt eine weitere Spende. Daniel Illmann hat über den Firmencup den Weg zum Rudern gefunden (gerade erst hat er seine Kollegen von der Berufsfeuerwehr dort wieder siegen sehen). Er selbst war mit den Masters in Bled – und hat mit unter anderem zwei ersten Plätzen zur sehr guten SRG-Bilanz erheblich beigetragen. Man kann also eine gewisse Faszination fürs Rudern erkennen – und die äußert sich auch darin, dass Daniel einen Renneiner für seine Gewichtsklasse (90) angeschafft hat, mit dem er nun trainiert. Die SRG kann und will in ihren Hallen keine Boote unterbringen, die in Privatbesitz sind und deren Nutzung damit auf einzelne Personen beschränkt ist, dies widerspricht dem Gemeinschaftsgedanken eines Vereins. Daniel Illmann ist sich dessen bewusst und stellt „sein“ Boot darum auch anderen ambitionierten Masters fürs Training zur Verfügung. Eine Absprache ist natürlich trotzdem angebracht. Daniel hat sich gewünscht, dass der Einer „Storm“ heißt. Tessa Kuhn hat das Boot getauft.

Selbstverständlich bedeuten obige Ausführungen nicht, dass jeder jedes Boot nutzen darf. Dies hängt vielmehr von der jeweiligen Rudererfahrung, vom Trainingsanspruch, speziellen Einordnungen des Trainers und des Vorstandes ab.

Tessa Kuhn tauft den Einer "Storm".
Tessa Kuhn taufte den Einer „Storm“.

Der dritte neue Einer ist ein Schnäppchen. Ein rotes Trainingsboot aus Ratzeburg, das dort aussortiert wurde. Da es aber noch in gutem Zustand ist, wie Bootswart Markus Krenzien bei einem Besuch in Ratzeburg festgestellt hat, konnte die SRG es günstig übernehmen. Wolfgang Dorenkamp hat es auf den Namen „Kauz“ getauft.

Wolfgang Dorenkamp tauft das Boot "Kauz".
Wolfgang Dorenkamp taufte den Renneiner „Kauz“.

Die SRG dankt den Spendern – wir freuen uns und sind begeistert über die Unterstützung für unseren Verein.

Volle Power Große Umfahrt

Thomas Schulz (SRG) im Hochzeitseiner "Oldi" mit Erhard Kühn.
Thomas Schulz im Hochzeitseiner „Oldi“ mit Steuermann Erhard Kühn.

Ja, gut, Thomas Schulz wirkte nach den gut 17 Kilometern vielleicht etwas erschöpft, aber so richtig abgekämpft? Nein. Gerade war er im Hochzeitseiner beim Sommerfest über die 5 Seen gebrettert – und war nur gut 7 Minuten langsamer als der Achter. Kein Wunder, dass Thomas‘ Name in der Masters-Szene eine Wirkung hat wie Donnerhall.

Beim Sommerfest der Schweriner Rudergesellschaft geht es ja in erster Linie ums Rudern. Nach einem über die Jahre immer wieder angepassten System aus Zeitgutschriften je nach Bootsart und Besatzung gingen in diesem Jahr sieben Gig-Boote zeitversetzt an den Start.

Sommerfest 2017 – Große Umfahrt
Boot Art Start Ziel Dauer Platz
Oldi 1xG+ 14:30:00 16:07:30 01:37:30 7
Leverkusen 4xG+ 14:40:00 16:05:00 01:25:00 5
Ludwigslust 4xG- 14:46:00 16:09:05 01:23:05 3
Mannheim 4xG+ 14:50:00 16:03:45 01:13:45 1
Waren 4xG+ 14:50:00 16:04:45 01:14:45 2
Malchow 4xG+ 14:50 16:14:47 01:24:47 4
Schwerin 8xG+ 14:54 16:24:10 01:30:10 6

Nach diesem Ruderspaß ließen die Mitglieder den Nachmittag in der Grillecke ausklingen: Mit Kaffee und Kuchen, Bratwurst und Bier. Vielen Dank an alle Helfer!!!

Feuerwehr verteidigt Firmencup

Firmencupteam der Berufsfeuerwehr bei der Siegerehrung.
Firmencupteam der Berufsfeuerwehr bei der Siegerehrung.

Der Firmencup der SRG bleibt bei der Berufsfeuerwehr. Im Regenfinale 2017 verteidigte das Team „die Lebensretter“ die Trophäe souverän vor zwei Booten des Ingenieurbüros HTG. Beim Firmencup waren 13 Teams angetreten. Es ist der dritte Sieg für die Feuerwehr.

Kapselpiraten-Team
Die Kapselpiraten im Vorlauf.

Gestartet im Sonnenschein, Zieleinlauf im prasselnden Septemberregen. Der Firmencup 2017 hat äußerst wechselhaftes Wetter erlebt.

Die fünf Vorläufe liefen im Licht der Spätsommersonne bei mäßigem Gegenwind. Sechs Mannschaften konnten sich direkt für die Halbfinalläufe qualifizieren, die anderen Teams traten zunächst in Hoffnungsläufen an. Die Titelverteidiger der Feuerwehr trafen in den ersten Rennen sowohl auf alte Bekannte, wie die Firmencup-Stammgäste „Mandarin Ducks“ von Mandarin Medien oder auch die „Mehlsackpiraten“ von SternMaid, aber auch auf Neueinsteiger wie zum Beispiel die beiden Teams vom Nestlé Dolce Gustow Werk Schwerin. Während dessen Team „Kapselpiraten“ im Hoffnungslauf schließlich Rollsitzpech hatte und als langsamstes Boot auf Platz 13 in der Gesamtwertung landete, schaffte es „Expresso“ auf Anhieb ins große Finale bei der Firmencuppremiere. Dort reichte es zwar nur für für letzten Platz, das ist angesichts der Gesamtleistung aber unerheblich.

Zeitnehmer beobachten mit Ferngläsern den Startbereich.
SRG-Zeitnehmer beobachten mit Ferngläsern den Startbereich.

Sieger im kleinen Finale wurden schließlich die Mehlsackpiraten mit 2:26:31 vor dem Team der Landgesellschaft und der Mannschaft „Steuerlos“ des Finanzministeriums. Im großen Finale sahen die Zuschauer auf dem großen Steg einen Start-Ziel-Sieg der Lebensretter. Unangefochten fuhren die Feuerwehrruderer nach 2:20:51 auf Platz 1. Mit gut einer Bootslänge dahinter die beiden schärften Konkurrenten (es ist eine sportliche Rivalität seit mehreren Firmencups) vom Ingenieurbüro HTG. Die „Wellenmacher“ und „Treibholz“ konnten zwar den Abstand halten, es reicht aber nicht, an die kräftig und ausdauernd rudernden Lebensretter heranzukommen. Allerdings waren die HTG-Boote auch nie gefährdet, auf einen hinteren Platz zurückzufallen.

Im Halbfinale waren das Treibholz-Team tatsächlich sogar einen Wimpernschlag schneller als die Lebensretter gewesen.

Für die Feuerwehr war es bereits der dritte Sieg. Trotz des Schietwetters beim Finale waren die Lebensretter nur gut eine Sekunde langsamer als beim Sieg vor einem Jahr.

HTG-Boot auf Kurs.
HTG-Boot auf Kurs.

Der Firmencup endete mit der Siegerehrung im milden Spätsommerabend-Sonnenlicht – so, als wäre nie ein Tropfen gefallen.

Zahlreiche SRG-Mitglieder haben den Firmencup durch ihre Mithilfe auf die Beine gestellt: Als Trainer, Schiedsrichter, am Verpflegungsstand oder als Steuerleute. Vielen Dank für Eure Hilfe.

Fotos: Wolfgang Dorenkamp, Christian Kohlhof

Halbfinale 1

Platz Team Zeit
1 Lebensretter 2:14:29
2 Planet XPress 2:23:99
3 Mandarin Ducks 2:25:90
4 SteuerLos 2:33:37
5 Mehlsackpiraten 2:44:18
6 Wild Constellation 3:01:70

Halbfinale 2

Platz Team Zeit
1 Treibholz 2:14:08
2 Die Wellenmacher 2:20:45
3 Expresso 2:26:36
4 Landgesellschaft 2:35:52
5 Niklotdampfer 2:42:15
6 Schlosscrew 2:46:26

Finale B

Platz Team Zeit
1 Mehlsackpiraten 2:26:31
2 Landgesellschaft 2:26:82
3 SteuerLos 2:37:51
4 Niklotdampfer 2:41:01
5 Schlosscrew 2:49:55
6 Wild Constellation 2:49:67

Finale A

Platz Team Zeit
1 Lebensretter 2:20:51
2 Treibholz 2:30:70
3 Die Wellenmacher 2:35:17
4 Mandarin Ducks 2:39
5 Planet XPress 2:41:85
6 Expresso 2:45:58

3.Oktober am 1.Oktober

Terminänderung für die geplante Einheits-Tour am 3.Oktober

Sommerfest 2017

Einaldung SRG-Sommerfest 2017
Sommerfest: Große Umfahrt.

Das Sommerfest der SRG ist 17 Kilometer lang – denn Sommerfest, das heißt Regatta. Es ist ein Wettrennen für jedermann. Frisch erruderte Weltmeister und frisch geprüfte Anfängerinnen. Sie alle können antreten zur großen Umfahrt. Bootsklasse? Sucht Euch eine aus.

Ein besonderes Verrechnungssystem mit versetzten Startzeiten machts möglich: Hochzeitseiner kann gegen Achter antreten. Es geht auf Große Umfahrt über fünf Seen. Hauptsache: Dabei sein. Ihr könnt Euch in beliebigen Mannschaften zusammentun. Abhängig von Bootsart und Besatzung gibt es eine Zeitgutschrift.

Wenn Ihr jetzt schon eine Mannschaft habt, dann meldet Euch direkt bei unserem Sportwart Sebastian Pahl unter sportwart@schwerinerrudergesellschaft.de. Oder Ihr meldet Euch am Sonnabend kurz vorm ersten Start an: Meldeschluss ist am Sonnabend, 16. September, 13 Uhr.

Um 14 Uhr ist dann der erste Start. Und danach? Verputzen wir die Reste vom Firmencup! Seid dabei. Rudert mit, feuert mit an, futtert mit.

Von Weltmeistern, Knüllern, Faltern und Milchreis

Die SRG-Masters in Bled.
Die SRG-Masters in Bled.

Elf Schweriner Ruderinnen und Ruderer machten sich auf den Weg nach Bled in Slowenien, um sich mit den Rudermastern dieser Welt zu messen. Gleichzeitig reisten noch 4728 andere Ruderinnen und Ruderer aus 46 Nationen an – Teilnahmerekord. Die Sorge, dass dies ja wohl ohne Probleme nicht zu meistern sei, war absolut unbegründet. Das Management der Regattaorganisatoren für diese Menge an Ruderinnen und Ruderer war perfekt, und zwar hundertprozentig.

SRG-Ruderer auf Landausflug.
Fahrrad-Rahmen-Programm.

Am Ende der Regatta konnte die Schweriner Rudergesellschaft 5 Einfach- bis Dreifachweltmeister vorzeigen. Aber auch die weiteren Platzierungen sprechen für sich.

Die weiblichen Ruderinnen zeigten sich mit ihrem Ergebnis (2 x 2. Platz, 1 x 3. Platz) sichtlich zufrieden.

Der Knüller war der Weltmeistertitel für Daniel, aber auch der Falterschlag für Markus und Daniel im Zweier, mit dem sie den WM Titel verpassten (2 Hundertstel). Spannung pur nicht nur im Boot, sondern auch für uns Zuschauer und nix für schwache Nerven.

Kjell und Schulle siegten souverän in ihrem ersten Rennen im Doppelzweier und konnten 2 Tage später auch den WM Titel im Vierer mit Daniel und Markus einfahren. Weitere Medaillien in Renngemeinschaften folgten.

Sabina konnte im Mixvierer eine Medaille erringen, erfolgreiche 2. Plätze im Zweier und Vierer wurden durch sie in Renngemeinschaften errudert.

Als einsamer Held fuhr Manfred nach nur krankheitsbedingt kurzer Trainingszeit einen vierten und dritten Platz im Einer nach Hause. Die weite Reise hat sich also wirklich für alle gelohnt.

Das Schweriner Team zeigte seine Leistungen nicht nur im Boot, sondern auch außerhalb. Es war eine wunderbare Gemeinschaft, die durch viel Spaß, Verlässlichkeit, Sorge um jeden einzelnen getragen war. Auch dieses machte die Regatta zu einem unvergesslichen Erlebnis.

Die Landschaft, die von den Frauen an ihrem freien Tag noch abenteuerlich erwandert wurde, die Schlafstatt mitten in den Bergen, welche mit kreativen Fahrrädern der Herberge erreicht wurde, die kulinarischen Genüsse, die von unserem scharfen Koch Kjell mit großer Schnipselunterstützung unsererseits kreiert wurden – der Milchreis aus Milch von glücklichen Kühen war die Krönung – all dies rundeten den rein sportlichen Teil ab. Ruderbrause wurde auch getrunken.

Danke an alle Unterstützer/innen: Brigitte für ihr mentales Coaching, Manfred für sein Engagement an jedem Boot und seiner Trainererfahrung, Daniel für die Kommunikation mit der Unterkunft, Markus für seinen immensen bootstechnischen Einsatz, Kjell für seine Kochkünste und letztendlich an das gesamte Team.

Wir danken aber auch all denen, die von außerhalb an uns geglaubt und mitgefiebert haben. Der größte Dank geht aber an unsere Familien, die vielleicht nicht immer ganz entspannt den zeitlichen Ressourcen für Training und Regatta, die eingesetzt wurden, unterstützten.

Top motivierte Mannschaft für den Städtevergleich

Am vergangenen Wochenende traf sich das Junior B Team zur gemeinsamen Mannschaftsbildung für den Städtevergleich 2017 in Dresden. In den Großbooten ging es in verschieden Kombinationen aufs Wasser, um das passende Team zu finden. Am Samstag wurde dann das Team nominiert und die Ersatzleute im männlichen und weiblichen Bereich ernannt. Nach den Einschätzungen der Trainer Paul Heinrich und Dirk Guddat gehen wir mit einer top motivierten Mannschaft in die Vorbereitung.

 

Grillfahrt September


Acht Ruderkameraden fanden sich am 9. September zu unserer wohl letzten Grillfahrt 2017 zusammen. Das Wetter war nicht durchgehend prickelnd, trotzdem entschieden wir uns, auf der Rückfahrt in Stolpmühl anzulegen und den Grill anzufeuern. Mit dabei war diesmal auch RK Elke Westerheide vom Ruderverein Bochum, die derzeit auf Usedom weilte.