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Immer wieder schön

Gruppenbild SRG-Senioren-Wanderfahrt
Gruppenbild mit Bootshaus

Gemeint ist die diesjährige traditionelle Wanderfahrt unserer Seniorengruppe in einen Ort mit hauptsächlich unbekannten Gewässern. 13 Ruderer und fünf Wanderer machten sich auf den Weg nach Werder, wo wir vom 6. bis 8. Mai drei erlebnisreiche Tage verbrachten. Sie begannen mit einer interessanten und lehrreichen Stadtführung und der nachmittäglichen ersten Ausfahrt.

Landgang

Ausgangspunkt war der Ruderverein Werder (Havel), der uns die Boote zur Verfügung stellte und in dem einige von uns Quartier bezogen. Der Rest wohnte im nahegelegenen sehr zu empfehlenden „Hotel zur Insel“. Mit knisternder Höchstspannung erwartet wurde die tägliche Verkündung der Bootsbesatzungen. Kurt konnte aus gesundheitlichen Gründen nicht mitrudern, so dass ein Vierer mit Fräulein Lücke auskommen musste. Nicht jeder war immer glücklich, aber egal!

Rudervorbereitungen
Rudervorbereitungen.

Wie gesagt, es ging gleich los und zwar über acht Kilometer in den Glindower See um die sogenannte Liebesinsel herum und wieder zurück,

Ziel des zweiten Tages war Potsdam. Über den Schwielower See und durch verschiedene Kanäle legten wir insgesamt 30 Kilometer zurück. Zur großen Freude aller wurden wir zwischenzeitlich von Sportfreunden der Potsdamer Ruder-Gesellschaft e.V. mit frisch gegrillter Bratwurst und Getränken versorgt. Almut, die Ruderer in der ganzen Welt kennt, hatte diese willkommene Pause im Vorfeld abgesprochen.

Leihboote.

Auch die letzte Tour über 18 Kilometer in den Sacro-Paretzer-Kanal war, besonders was die Beschaffenheit des Wassers betraf (von fast glatt bis Schaumkämme), sehr abwechslungsreich. Frühstück und Abendbrot aßen wir jeweils gemeinsam sehr gut und sehr umfangreich im Hotel. Ein kleines bisschen zu trinken gab es auch…

unterbesetzter Vierer
Rudern mit Fräulein Lücke.

Die Nichtsportler haben eine Rundfahrt um den Schwielower See und eine Schiffsschlössertour gemacht, sich die Orte Ferch und Caputh angesehen, ein Kloster besichtigt und sie waren in Sanssouci. Die abschließende Kaffeetafel bereiteten sie ebenfalls vor.

Ich persönlich freue mich darüber, dass fast regelmäßig die absolute Nichtruderin Martina, die Frau unseres vor einigen Jahren verstorbenen Ruderkameraden Burkard Ascher, dabei ist. Das gilt ebenso für ihren Lebenspartner, der sich augenscheinlich ganz wohl zwischen uns sehr unterschiedlichen Charakteren fühlt.

Es waren drei fröhliche Tage in wunderschöner, zum Teil unberührter Natur. Wenn ich mir den Altersdurchschnitt unserer Gruppe vor Augen halte, fällt mir nur das Wort erstaunlich ein.

Fazit: Rudern und Geselligkeit sind gesund, halten jung, bilden, fördern die soziale Kompetenz und und und…

Besonders erwähnen möchte ich die Kraftfahrer, sowie die Organisatoren Almut und Knut. Vielen Dank!