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Monat: Oktober 2016

Stralsunder Ruderer siegen beim Frankfurter Rudermarathon

Am vergangenen Wochenende starteten die Masters des Stralsunder Ruder-Clubs zum 10. Mal in Folge beim Frankfurter Rudermarathon. Bei diesem sportlichen Höhepunkt zum Saisonende messen sich alljährlich die besten Master-Doppelvierer mit Steuermann im Nordosten Deutschlands. Dabei müssen die Frauen sowie die Mix-Besatzungen 8,8 km( davon 4,4 km gegen die Strömung) und die Männer 15,8 km auf der Oder zurücklegen. Unbedingt wollten die Stralsunder den Pokal für die beste Vereinsmannschaft verteidigen.

Zuerst starteten die Frauen in der Besetzung Silke Leibelt, Kerstin Dammann, Arlette Deutsch, Silke Rades mit Steuerfrau Sabine Moche. Sie erruderten einen sehr guten dritten Platz hinter den starken Frauen aus Köpenick und der RG Neukölln/ Wannsee.

Gleich danach startete der „junge Mix“ mit Silke Krause, Peter Krause, Matthias Ahlhaus, Barbara Ahlhaus und Steuerfrau Annette Thom, das einen guten vierten Platz erreichte

Der „alte Mix“ mit Schlagmann Peter Pollklesener, Hartmut Wohlert, Dagmar Schmucker und Carola Ewert , gesteuert von Sabine Moche erruderte einen Platz im vorderen Mittelfeld, wobei man wissen muss, dass diese Mannschaft mit einem Gesamtalter von 251 Jahren die zweitälteste von 31 teilnehmenden  Mannschaften war.

Nun kam alles auf die Männermannschaft an: Christian Loßmann, Maik Dammann, Stefan Heinrich, Uwe Westphal und Steuerfrau Annette Thom belegten mit einer hervorragenden Zeit auf der langen Strecke den zweiten Platz hinter der RG Grünau noch vor dem Boot aus Köpenick sowie den Gastgebern.
Durch die sehr guten Ergebnisse aller Mannschaften konnte der SRC den Pokal für die beste Vereinsmannschaft erfolgreich verteidigen.
Jetzt hoffen die Ruderer auf einen schönen Herbst, damit vor dem Wintertraining auf dem Ergometer und  im Kraftraum noch viele Ruderkilometer in unserem schönen Ruderrevier zusammen kommen.

 

BA

15. Internationale Langstreckenregatta „Rund um den Wannsee“ gelungene Prämiere für „Vagel Grip“

Auch in diesem Jahr nahmen die HSG-Ruderer am Tag der Einheit an einem der härtesten Langstreckenregatten der Welt rum um den Berliner Wannsee teil.

Zum ersten Mal ruderten die Masters von der Warnow in ihrem neuen Gig-Doppelachter „Vagel Grip“ auf einer Regatta.

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Auf den über 15 km langen Kanten erhielt das im Vereins-Blau gestaltete Boot seine gelungene Feuertaufe. In einer Renngemeinschaft mit dem Rostocker Ruderclub stellten sich unsere Masters den fünf weiteren Kongruenten in der Bootsklasse MM 8x+.

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Um 09:00 Uhr wurde das aus insgesamt 24 Achtern bestehende Teilnehmerfeld in einem immer wieder beeindruckenden Massenstart auf die Strecke geschickt. Adrenalin pur gab es, als dann auf den ersten Kilometern die Boote Bord an Bord dicht gedrängt um die besten Positionen im Feld kämpften. Letztendlich konnte sich die „Vagel Grip“-Mannschaft bei Witterungsbedingungen, die sich mit Sonnenschein und flauen Wind besser darboten, als der Wetterbericht voraussagte, als zweitschnellste Crew ins Ziel kämpfen. Die HSG-Ruderer Andreas (Bobby) Borgwardt, Lutzi Richter, Olaf Schwittlick, Christian (Otto) Fietz, Heiko Weißhoff und Daniel Türks wurden von den RRC-Masters Axel Zimmermann als Maschine auf der Schlagmannposition und Andre Ömcke ergänzt. Und natürlich wurde unser Achter wieder von der Steuermaus Rosi Langhammer lautstark zu einer herausragenden Leistung motiviert.

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Beim anschließenden Come together mit Siegerehrung auf dem Vereinsgelände des Berliner Ruder-Clubs waren die Strapazen des Rennens fast schon wieder vergessen. Für große Überraschung bei den HSG-lern sorgte der Besuch von Rainer (Kröte) Kröger. Das zu seinen Zeiten im Riemen-Zweier sehr erfolgreiche Urgestein aus ganz alten Zeiten wohnt schon seit Langem in Berlin und ließ es sich nicht nehmen, mit seinen Ruderkameraden aus Rostock über alte Zeiten und die besonderen Anforderungen eines der härtesten Langstreckenregatten der Welt rum um den Berliner Wannsee zu plaudern.

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